Veda
(in der Rede Weda)
Om mani padme Hum - Gott, der Juwel im Lotus
Weda soll das zeitlose, vollkommene, höchste Wissen sein, das es im Universum gibt.
  Ist es ein Wissen, das aus der göttlichen Quelle offenbart wurde? Die vedische KultUr hat
dieses Wissen über viele Jahrtausende mündlich weitergetragen und praktisch gelebt.
Erst im dunklen Zeitalter (Kali Yuga), das vor ca. 5000 Jahren begonnen haben soll,
wurde die schriftliche Niederlegung dieses MysterienWissens notwendig.

Dieses Wissen ist immer verfügbar, offenbart sich jedoch nur demjenigen ganz, der bereit ist.
Wenn wir in Hingabe und Resonanz mit Gott sind, öffnen sich die Türen der Erkenntnis.

Die wedische Rede ist eine hochstehende, bildhafte, gesungene RedeArt, die vor langer
Zeit auf der Erde ihre Blüte hatte. Es ist eine göttliche RedeWeise, mit der sich auch
Lichtwesen in höheren Dimensionen austauschen. Das altindische Sanskrit und auch
viele andere Sprachen auf der Erde enthalten noch Fragmente dieser Hochsprache.
In längst vergangenen Zeitaltern waren die Kulturen und Sprachen sehr hoch
entwickelt, das können wir uns heute gar nicht mehr vorstellen. Die heutigen
Sprachen sind demnach nicht aus einer Höherentwicklung hervor gegangen.
Sie sind eher ein Fort-Schritt, ein Abwenden von der göttlichen Quelle.
Hierfür empfehlen wir auch folgenden Artikel: Sprache und Evolution

Das höchste Ziel der Weden ist das Erkennen von Gott und die Rückkehr in das göttliche Sein.

"Ich [Gott] weile im Herzen aller Lebewesen, und von mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen.
Das Ziel aller Weden ist die Erkenntnis über Mich. Wahrlich, ich bin der Verfasser
des Wedanta, und ich bin der Kenner der Weden." (Bhagavad Gita 15.15)

Die Srimad Bhagavad Gita soll eine der wichtigsten wedischen Schriften sein.
Bhagavad Gita bedeutet so viel wie "Der Gesang Gottes". Vor 5000 Jahren gab es einen
großen Krieg und auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra soll Krishna (ein göttlicher Avatar)
diese Worte als LichtBlick für das bevorstehende dunkle Zeitalter gesungen haben.

Damit Missverständnissen und Widersprüchen beim Studium der
Srimad Bhagavad Gita vorgebeugt wird, sollte folgendes beachtet werden,
dann ist diese Schrift für den Interessierten eine Quelle der Offenbarung:

Gott spricht mal aus der Sichtweise der transzendenten, höchsten Persönlichkeit Gottes,
manchmal aus der Sicht des immanenten, einem schöpfungshingewandten Aspekt Gottes und
auch aus der Sicht von beliebigen anderen Aspekten Gottes. Er ist Innen und auch Außen. Er
ist im Herzen aller Lebewesen. Er ist die Energie, die Elementarteilchen und die Überseele.
Neben einer trennenden und ausschließenden Ja/Nein-Logik sollte außerdem eine verbindende,
sowohl-als-auch-Logik ins Auge gefasst werden. Innerhalb unserer Realität gibt es unendlich
viele Wahrheiten. Die sowohl-als-auch-Logik vereint viele dieser relativen Wahrheiten,
wodurch sie sich gegenseitig ergänzen und die absolute Wahrheit erahnbar wird.

transzendent - jenseits dessen, was der Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen kann
immanent - innerhalb der Grenzen möglicher Erfahrung und Wahrnehmung

Von der Bhagavad Gita gibt es viele Übersetzungen, die alle nicht so gut wie das ursprüngliche Wissen
sind. Eine relativ gute und auch faire Übersetzung ist diese: Bhagavad-Gita (wie sie ist). Hier werden
die Sanskritverse erst Wort für Wort, dann in Form eines leserlichen Textes übersetzt und danach durch
einen Kommentar ergänzt. Mit jeder Stufe nimmt die Vollkommenheit ab, aber das ist im aktuellen Zeitalter
ganz normal. Es besteht auch die Möglichkeit, dass diese alten Überlieferungen teilweise verfälscht wurden.
Das sollten wir bei der Wahrheitssuche grundsätzlich im Hinterkopf behalten. Das Wissen wurde über viele
Stufen und auch Sprach- und Kulturbarrieren weitergereicht, was einem Qualitätsverlust gleichkommt. Der
größte Verlust tritt jedoch auf, wenn wir es mit dem intellektuell-rationalen Verständnis eines westlichen
Menschen betrachten, ohne dass wir uns in die wedische Kultur hinein versetzen. In früheren Zeitaltern
hatten die Menschen noch ganz andere Fähigkeiten. Diese Verse wurden über Jahrtausende fehlerfrei
mündlich weitergegeben, ohne das schriftliche Aufzeichnungen nötig gewesen wären. Es gibt auch
heute noch Brahmanen-Familien, in denen dieses Wissen mündlich weitergereicht und auch
gelebt wird. In dieser Form ist es gelebtes, göttliches Wissen, dass an andere Zeitalter erinnert.

In der wedischen Kultur spielte die mündliche Überlieferung eine große
Rolle, deshalb empfehle ich die Bhagavad-Gita auch als Hörbuch.

Wir können uns Gott nicht vorstellen. Deshalb heißt es auch, wir sollen uns kein Bild von ihm machen.
Gott sollte auch nicht einfach auf einen männlichen Gott oder auf Energie beschränkt werden. Er
kann sich in unendlich viele Formen erweitern, was z. B. auch den weiblichen Aspekt beinhaltet.
Aber Gott geht noch weit darüber hinaus und umfasst unendlich viele Aspekte, Eigenschaften,
Erscheinungsformen und Namen. Eine ganzheitliche Gotteserkenntnis beinhaltet drei Hauptaspekte:
- Brahman-Erkenntnis: Gottes AusStrahlung, die spirituelle Energie, GrundLage aller Schöpfungen
- Paramātmā-Erkenntnis: Gott wohnt als Überseele in den Herzen aller geschaffenen Wesen
- Bhagavān-Erkenntnis: Gott ist das absolute Wesen, die Ganzheit, die In-Dividualität
(das un-geteilte Eine), UrGrund/Quelle/Ziel allen Seins und aller Schöpfungen

Gott kann auch als ein Dualpaar, bestehend aus Gott und Göttin wahrgenommen werden.
Er kann auch als reine Energie, als Bewusstsein oder Individuum erscheinen. Wir sollten es
jedoch vermeiden, dass wir an Einzelaspekten festhalten, da Gott in vielen Aspekten wirkt.
Im Lichte der Ganzheit ist alles denkbar, auch das undenkbare. Gott offenbart
sich in verschiedenen Zeiten an wechselnden Orten in immer neuen Formen.

  Rada und Kryshen
Nona Gerasimovna Kukel - Rada i Kryshen' (russisch: Рада и Крышень)
Bildquelle

Das Bild aus der slawischen Mythologie zeigt Rada und Kryshen' (Рада и Крышень) als ein lichvolles
göttliches Paar mit heller Haut, blondem Haar und blauen Augen. In den Überlieferungen aus dem alten Indien
werden sie als Radha und Krishna (sanskrit: राधा - rādhā; कृष्ण - kṛṣṇa) benannt und etwas anders dargestellt.
Krishna wird hier als ein Wesen mit schwarzer oder dunkelblauer und Radha mit goldener Hautfärbung gezeigt.

Die Gottesaspekte der indisch-vedischen Überlieferungen werfen viele Fragen auf.
Aus meiner Sicht hat es da viele Verfälschungen gegeben. Es werden da teilweise dämonische
Gestalten angebetet und auch das Leben dieser gläubigen Menschen ist oft erbärmlich, was weder
für ein Paradies oder Gott spricht. Wir sollten da auf unser Herz hören und den wahren Kern erkennen.
Krishna bedeutet "der Allanziehende", "dunkelfarben" genauer "dunkelbläulich leuchtend", alle Farben und
Frequenzen dieser Welt werden von ihm angezogen und aufgenommen. Krishna soll ein göttlicher Avatar ge-
wesen sein, der vor etwa 5000 Jahren auf der Erde wirkte. Krishna soll einer der vielen Namen für das trans-
zendente göttliche Wesen sein - Gott als Ziel allen Seins. Gott ist absolut und im Aspekt der Quelle allen Seins
könnte er auch als "der strahlend Helle" oder "der Weiße" bezeichnet werden, weil alle Farben von ihm kommen.
Weißes Licht beinhaltet alle anderen Farben, schwarz nimmt alle Farben auf (weiteres unter LebensEnergie).
Es gibt viele Aspekte und vielleicht werden wir eines Tages die Wahrheit mit Herz und Verstand erkennen.
Die Weden fördern unabhängig von der eigenen Religion, Kultur oder vom eigenen Weltbild ein Verständnis
für höhere Zusammenhänge. Die Weltreligionen sind nach universellen Maßstäben nicht besonders alt und
alle religiösen Schriften (Bibel, Koran, etc.) beinhalten auch viel menschengemachtes und unvollkommenes.
Dennoch können wir von Christus, Mohammed und auch von anderen göttlichen LichtWesen sehr viel lernen,
wenn wir ihre Botschaften mit dem Herzen aufnehmen. Die Religion, in die wir hinein geboren wurden, ist
für unsere spirituelle Entwicklung in diesem Leben besonders geeignet, wenn wir sie in Wahrhaftigkeit,
Liebe und Hingabe leben. Die Weden beinhalten das übergeordnete, zeitlose, göttliche Wissen. Sie sind
allumfassend und öffnen die Tür in einen multidimensionalen Kosmos. Die wedischen Schriften sind so
umfangreich, das sie kaum einer in einem Leben lesen könnte. Sie wurden von Rishis (Sehern) oder von
göttlichen, höherdimensionalen Wesen verfasst und teilweise direkt von Gott übermittelt. Deshalb
bieten sie weit größere Einblicke in die Mysterien als das Verstandeswissen des heutigen Menschen.
Obwohl diese Schriften so alt sind, sind sie in vielen Bereichen relativ gut verständlich und haben
nichts an Aktualität verloren. Dort wird u. a. beschrieben, wie das Universum aufgebaut ist, dass
es viele Universen und auch noch eine absolute Realität jenseits der materiellen Universen gibt.
Es wird beschrieben, wie alles erschaffen wurde, was Raum und Zeit ist, was Ewigkeit ist, was
Gott ist und vieles mehr. Wer dafür offen sein kann, der wird Gott sicherlich näher kommen.

Im nächsten Bild ist dargestellt, wie wir uns durch die Abwendung von Gott aus
der Ganzheit/Einheit/Ewigkeit (Kreissymbol Ο) in die Unendlichkeit (∞) begeben.
Die Unendlichkeit (∞) ist definiert durch Polarität (Symbole: YinYang ☯, Kreuz +).
Plus (+) und Minus (-) symbolisieren im Bild die beiden Pole der Polarität.

 * Polarität: Eine Zweiheit von gleichwertigen, sich gegenseitig bedingenden/ergänzenden
Polen, die gemeinsam ein untrennbares Ganzes in der göttlichen Ordnung bilden.

Die polare Schöpfung erkennen wir in der materiellen Welt überall: Nordpol | Südpol,
Yang | Yin, männlich | weiblich, Einatmen | Ausatmen, Tag | Nacht, positiv | negativ,
links | rechts, Wellenberg | Wellental, linke GehirnHälfte | rechte GehirnHälfte usw.

Ein Kreuz + symbolisiert ein rein statisches GleichGewicht zwischen zwei Polen,
hier fehlen noch die Bewegung und die Lebendigkeit.

Zwei Pole spannen immer ein Potential auf, in dem WechselWirkungsProzesse
geschehen können (Bewegungen, Schwingungen, Wellen, Energieaustausch, Pulsieren).
Die WechselWirkungen zwischen den Polaritäten können bildlich auch als
FließGleichGewicht dargestellt werden. Symbole hierfür sind das YinYang in
der chinesischen Kultur oder das Swastika aus der wedischen KultUr.

Die Polarität ist die Zweiheit von sich gegenseitig ergänzenden Polen, die miteinander
ein GleichGewicht, eine Einheit bilden. Wenn wir als Wesen das FließGleichGewicht zwischen
den Polen verlassen, in dem wir uns mit dem Bewusstsein mit einer Einseitigkeit
identifizieren, dann fallen wir aus der göttlichen Ordnung in die Dualität.
(biblische Deutung: Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis)

Bekannte Beispiele für solche Einseitigkeiten wären:
männlich ist besser als weiblich, Geist ist wichtiger als Materie,
ich sehe nur den Vorteil und blende die Nachteile aus, usw.

* Dualität: Die Zweiheit von nicht gleichwertigen, sich gegenseitig ausschließenden Gegensätzen.
WeisesBeispiel: Gut und Böse, Liebe und Hass

Die Dualität entsteht durch eine AufSpaltung/UrTeilung, durch
ein UnGleichGewicht in der göttlichen Ordnung zwischen den Polen.
Die beiden entstehenden Gegensätze ergeben gemeinsam kein Ganzes mehr!

Als Wesen fallen wir durch solche Spaltungen aus dem Licht der Ganzheit und es bilden sich Schatten.
Eine Überhöhung bei einem Aspekt führt an anderer Stelle eine Erniedrigung herbei. Das UnGleichGewicht
wird nach göttlichen Gesetzen irgendwann ausgeglichen, wobei das Wesen, welches eine Ursache
hervorbrachte, dann seiner Bestimmung nahe gebracht wird (auch Karma genannt).

Polarität und Dualität stehen für Zweiheiten. Es sind auch Teilungen in drei oder mehr Aspekte denkbar.
Je näher wir der Einheit kommen, in der sich jede Teilung auflöst, desto näher sind wir auch bei Gott.
Diese Einheit kann auch auf der Gott-fernen Seite erfahren werden, wenn wir uns auf der neutralen
Linie befinden (goldener oder radikaler Mittelweg), dann sind wir im FließGleichGewicht zwischen den
Polen. Wir sehen dort das große Ganze und den göttlichen Sinn hinter allem, frei von Einseitigkeiten.
Das Bewusstsein ist dort ein neutraler Beobachter, im Hier und Jetzt, in Einklang mit dem Sein.
Je weiter wir aber auf der Gott-fernen Seite sind, desto größer ist das SpannungsGefälle und
damit auch die Gefahr, dass wir aus der neutralen Mitte und Ganzheitlichkeit gerissen werden.

Einheit und Dualität

Spirituelle Welt Materielle Welt
transzendenter Aspekt Gottes immanenter Aspekt Gottes
Ewigkeit (nicht unendlich lang, sondern zeitlos,
keine Zeit, jenseits von Raum und Zeit)
Unendlichkeit (in Energie, Materie, Raum,
Zeit, Formen, Farben, Fraktalen)
Licht (die Ausstrahlung Gottes, kein elektromagn. Licht,
steht in diesem Zusammenhang symbolisch für Begriffe wie
Realität, göttliches Sein, Ganzheit, Einheit, Einklang, Harmonie,
Wahrheit, Gott, Bedingungslose Liebe, das Absolute usw.)
Licht wirft keinen Schatten bzw. ist unabhängig davon!
Abwesenheit von Licht (Dunkelheit)
Hier befinden wir uns immer dann, wenn wir aus
dem Licht der Ganzheit fallen, einen Schatten
werfen, und uns dann damit identifizieren.
Abwendung vom Licht erschafft Dunkelheit!
Realität (beinhaltet alles, auch die materielle Welt)
Illusion (Beschränkung auf Teilaspekte der Realität)
Ganzheitlichkeit Beschränkung, Einschränkung, Einseitigkeit,
Verabsolutierung von Teilaspekten
Theistische Spiritualität
(ganzheitliches, absolutes Gottesbewusstsein
in Wahrheit, Licht und bedingungsloser Liebe)
* siehe auch unten
Athe-, Material-, Human-, De-, Hol-, Panthe-,
Dual-, Monothe-, Mon- ismus und beliebige andere
Ismen, die einzelne, relative Aspekte der Realität
verabsolutieren und nicht ganzheitlich sind.
Einheit (das, was nicht getrennt ist)
Individualität (nicht teilbar, in-dividuum)
Individualität im ursprünglichen Sinne entspricht
dem griechischen átomos (unteilbar sein).
Trennung (Zweiheit, Dualität, auch Dreiheit oder Vielheit)
Dividualität (Auf-Spaltung, geteiltes Sein)
Die Individualität im heute gebräuchlichen Sinne von
individuell sein, Individualismus, gehört auf diese Seite.
absolut relativ
ewig vergänglich, unendlich wandelbar, zyklisch
Selbst (wahres Ich) Ego (falsches Ich)
Identität Identifikation
Ermächtigung (Inspiration) Macht (Manipulation)
göttlicher Wille (Dein Wille geschehe ...)
eigener Wille (Ich will ...)
absolute Wahrheit unendlich viele relative Wahrheiten, Halbwahrheiten

Für die Erkenntnis von Realität und Illusion ist folgende Analogie sehr hilfreich:
Realität wäre das reale, ewige Leben. Illusion ist so ähnlich wie das, was in einem Kino
passiert. Dort sind wir in einem geschlossenen Raum, der von der Realität abgeschirmt ist.
Bevor der Film beginnt, nehmen wir unseren Platz ein und dann geht erst einmal das Licht aus.
Dann beginnt der Film und wir identifizieren uns mehr und mehr mit den gespielten Rollen. Das
kann soweit gehen, dass wir unser reales Leben vergessen und sogar tiefe Emotionen erleben,
obwohl da nur eine Projektion stattfindet. Mit dem Leben in der materiellen Welt ist es ganz
ähnlich. Wir identifizieren uns mit unserem Körper, beschäftigen uns mit unseren Sinnen und
allen möglichen Objekten und verstricken uns in Beziehungen und Abhängigkeiten. Dabei
vergessen wir unsere unsterbliche Seele und unsere individuelle GottesAnBindung. In
die materielle Welt sind wir gelangt, weil wir uns von Gott abgewendet haben. Hier
gibt es neben all den Sinnesfreuden auch immer Vergänglichkeit, Leid und all die
unschönen Sachen. Wir dürfen hier erkennen, dass wir nichts beherrschen können,
egal wie oft wir es versuchen und das nur die gelebte Liebe uns dem Ziel näher
bringt. Das höchste Ziel und der Sinn der materiellen Welt ist es letztlich,
dass wir Gott wieder erkennen und in das GottLich(t)e Sein eingehen.

In Realität sind wir ewig, bewusst und in uns erfüllt. Das gilt für jeden und immer.
Wenn wir in die Projektion/Illusion fallen, ist uns das nur nicht mehr bewusst.

* Theistische Spiritualität ist ein klares GottesBewusstSein, welches das Relative und das Absolute, das
Materielle und das Spirituelle einschließt und dessen Eins- und Verschiedensein differenziert wahrnimmt.
In diesem BewusstSein wird nicht alles auf eine einzige Wahrheit reduziert. Es beschreibt
die absolute Wahrheit, die allumfassend ist und alle relativen Aspekte aus dem
 übergeordneten absoluten StandPunkt betrachten kann.

Mit der Liebe und der gelebten Theistischen Spiritualität
können wir der absoluten Wahrheit und somit Gott sehr nahe kommen.
Es ist die Einheit der Vielheit in der Ganzheit Gottes. (näheres darüber hier)
Glauben ist die Annahme eines Weltbildes, und geht der WissensBildung immer voran.
ResonanzFormel: Wenn du die Wahrheit wissen möchtest, dann sei immer ehrlich!
Göttliches Wissen erhalten wir nur mit einem hoch-entwickelten Weltbild und
vielen eigenen Erlebnissen und bewusst gemachten Erfahrungen. Dafür
ist das Leben da, und dafür dass wir Gott wieder erkennen.

All dies sind natürlich nur Worte und systematische Beschreibungen, die als Weiser oder Zeiger
verstanden werden können - Worte w(eisen) Orte. Mit den Worten oder dem Denken in der
polaren Welt kann das göttliche Sein nicht festgehalten werden. Wir können das
göttliche Sein jedoch erleben und dadurch werden alle Worte überflüssig.
Alles ist (sein) Sein - Gottes Sein und BewusstSein!

Die folgenden Punkte können im Leben für das WirkLicht hilfreich sein:

- gezielt AufMerksamSein
- UnterScheiden ohne UrTeilen
- Ziele und Visionen präzise formen
- Innere Souveränität und Neutralität
- FließGleichGewicht zwischen den Polen
- GleichGewicht von Verstand und Gefühl
- Ablenkungen bewusst machen und meiden
- UrSchöpferTrauen und FreiSein von Angst
- FreiSein von der Illusion der materiellen Welt
- das WesenLich(t)e vom UnWesenLich(t)en trennen
- innere und äußere Anbindung für InFormBringer nutzen
- BewusstSein der reinen göttlichen Liebe mit allem, was ist
- Gott dienen, indem wir tun, was wir können und unser bestes geben
- gelebte Individualität und gleichzeitig bewusste Einheit mit dem Ganzen
- Einheit mit Gott und allem, was ist (individuell und dennoch nicht getrennt)

Quellen:

- im wesentlichen Veröffentlichungen und Vorträge von Armin Risi
- wedische Schriften wie die Bhagavad Gita und das Srimad Bhagavatam
- eigene Gedanken und WortSchöpfungen (in der Hoffnung, dass es
die Wahrheit der wedischen Lehre nicht verfälscht hat)

Das Lexikon Vishnupedia erklärt Begriffe aus
den indisch-vedischen Quellen.

deutsche Quelltexte:

prabhupada-books.de
prabhupada.de
caitanya.ch

englische Quelltexte:

vedabase.com
sacred-texts.com
celextel.org


verborgene Quellen:

In Schriften alleine finden wir die höchste Wahrheit nicht!
Eine weitere Quelle bietet das verborgene Mysterienwissen,
dass jeder in seinem göttlichen Inneren offenbaren kann.
Es wurde auch in Mysterienschulen weitergegeben
und wird immer von wenigen Menschen verkörpert.
Wer mit reinem Herzen sucht, der wird finden.


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erstellt am: 05.03.2008