Wie erhalten wir Schutz?

Wenn wir uns durch irgendwelche energetischen Techniken einen Schutz aufbauen,
so geben wir damit allen Energien außerhalb von diesem Schutzschild eine Absage. Das ist
in vielen Fällen auch in Ordnung, allein das Bewusstsein ist dabei entscheidend. Schützen wir uns
gegen einen Angriff, ist es unser gutes Recht. Problematisch wird es, wenn wir uns "einfach so"
gegen etwas schützen. Dann grenzen wir aus, erhöhen uns selbst, verurteilen indirekt andere,
werten sie ab oder sehen sie als schlechter. Das wirkt dann durch Resonanz auch wieder
ungünstig auf uns. Wenn wir genau hinsehen, verurteilen wir ständig alles
mögliche mit unseren Gedanken, oft ohne dass wir es merken.

Anstatt, dass wir uns gegen irgendetwas schützen, können wir auch folgende SichtWeise annehmen:

Wo wir sind, möge immer das göttliche Licht wirken, durch mich und durch alle anderen Wesen.
Alles ist gut so, wie es ist - wir können in jedem Augenblick den göttlichen Sinn hinter allem erkennen.

Alles Dunkle betrachten wir mit Respekt, wenn wir es auch nicht gut heißen.
Wir wünschen jedem Wesen die Erlösung in der Liebe.

Dies sind offene Konzepte, die nicht ausgrenzen, sondern integrieren.
Wenn wir diesen Fokus ganz ehrlich, vom Herzen annehmen können, dann wird dies eine Wirkung haben.

Licht wirft keinen Schatten. Wo das göttliche Licht ist, kann Schatten nicht existieren.
Beim Licht sollten wir auch KunstLicht und NaturLicht unterscheiden. Manches ist UnWahr-Schein(t)Lich(t),
auch wenn an vielen Stellen von Licht und Liebe die Rede ist. Schaue deshalb immer auch mit dem Herzen.
Das göttliche Licht leuchtet wie die Sonne für alle Wesen gleichermaßen. Lichter, die nur für sich selbst oder
für ausgewählte Wesen scheinen, sollten wir gut hinterfragen - denn oft sind sie anders als ihr Schein.

Wir sollten uns klar machen, dass wir mit unserem Denken, Reden und Tun anderen Menschen
niemals irgend etwas aufzwingen können, egal wie viel Liebe in uns ist. Jeder hat immer die freie Wahl,
wie er sich in jedem Moment entscheidet. Wir entscheiden uns nicht immer für das Licht, wie viele von euch
vielleicht schon bemerkt haben. Es ist eine große Herausforderung, mit all den auf uns einwirkenden Energien.
Energie fließt immer von einem höheren zum niedrigeren Niveau. Energieerhöhung steigert somit auch immer
die Wahrscheinlichkeit, dass Energieverlust eintritt. Lebensenergie ist sehr begehrt. Gerade jene Wesen,
die sich stärker von der Quelle getrennt haben, bekommen sie nur noch von anderen Wesen und nicht mehr
aus der Quelle. Wenn die Kraft schwindet, sollten wir uns immer wieder aufrichten. Da sind auch
LebensEnergetische Tankstellen wichtig, Menschen mit einer hohen Schwingung und Anbindung
an das Göttliche helfen da sehr. Christus gab uns die Empfehlung, dass wir uns in
seinem Namen treffen und an das Göttliche anbinden sollen (WirkLichtKreise).
Es ist die Gemeinschaft der Heiligen, die uns dem Licht wieder näher bringt.
Es gibt verschiedene Gottesaspekte in allen Kulturen.
Chaitanya, der goldene Avatar zeigte vor 500 Jahren in Bengalen,
wie wir uns in diesem Weltzeitalter am einfachsten mit dem Göttlichen verbinden können.
Wenn wir unser Bewusstsein auf die göttlichen Namen fokussieren, sind wir mit dem Göttlichen in Resonanz.
Es gibt unzählige Namen von Gottesaspekten und wir können diese sagen, singen oder einfach im Bewusstsein halten.
Dies sollte jedoch nicht rein mental geschehen, sondern mit vielen Komponenten unseres
DaSeins (Körper, Handlungen, Gedanken, Gefühle, Energiekörper, Seele,
im EinheitsBewusstSein und Anbindung an Mutter Erde und die göttliche UrQuelle).
Durch diesen Fokus darf hin und wieder Gnade wirken und wir erhalten dann
Schutz von höheren göttlichen Wesen. Wenn wir dann noch die Haltung
der Dankbarkeit für alles, was uns im Leben gegeben ist, annehmen und
mit dem Licht und der göttlichen Liebe in Resonanz gehen, sind wir auch geschützt.
Selbst wenn wir mit Gefahren konfrontiert werden, was in dieser Welt sehr wahrscheinlich ist,
kommt auch immer irgendwo eine helfende Hand. Wir kamen einst hier her, damit die Wesen aus den
dunklen Welten, welche nun auch auf der Erde sind, eine Chance bekommen, dass sie sehen was Liebe
ist. Wir sind diejenigen, die diese Liebe hier in der dichtesten Dimension verkörpern wollten.
Doch oft sind wir schon selbst in den Kampf zwischen Gut und Böse eingestiegen und haben
unseren "Auftrag" vergessen. Das Sehnen nach der Harmonie und Liebe quält viele von
uns sehr, weil hier eben vieles so kalt ist. Wir müssen stark bleiben und durchhalten.
Wir sollten immer wieder auf das Göttliche vertrauen, das ist wie alles Ewige unser einzigster
wirklicher Anker. Der Körper und alles materielle sind nur zeitweilige Erscheinungsformen.
Allein die Veränderung ist hier sicher. Diese vergängliche Welt ist auch keine
Illusion, wie viele behaupten - die Erfahrungen hier sind sehr real. Illusion
ist nur unsere Anhaftung und Identifikation an alles Vergängliche.
Die Realität ist im Hintergrund immer da, unsere Seele, Gott als UrQuelle,
UrGrund und Ziel allen Seins, die Liebe, reines Bewusstsein, Wahrheit, Weisheit, ...
All das ist in der Ewigkeit immer vorhanden in seinem Sein, jenseits von Zeit und Raum.

Alter Wede


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erstellt am: 05.04.2013