Wie
entsteht unser Geld - Artikel (1) aus einem MaxNews Beitrag zum
besseren
Verständnis von Geld
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Datum: 2008-04-14 08:24
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(1) Wie entsteht unser Geld
From: Dr.T.
Sent: Sunday, April 13, 2008 13:54
Nur kurz zu meinem Hintergrund: Ich bin Jurist und Ökonom, mit einer
hochkarätigen Ausbildung bei der Deutschen Bundesbank für leitende
Leute,
allerdings vor Urzeiten, frühe 60er Jahre. Das erste, was man dort
lernte:
'Geld ist Kredit'. Diese Definition lehnte mein Instinkt ab, doch war
ich
noch nicht in der Lage, dies weiter unabhängig zu durchdenken. U.A.
damit
wurde mir das Gehirn dort so gründlich gewaschen, dass ich Jahre
gebraucht
habe, mich frei zu schwimmen und aus eigener Kraft die Realität zu
durchdringen. Als Abfallprodukt kenne ich so halbwegs die einschlägigen
gesetzlichen und sonstigen Regelungen.
Verfolgt habe ich auch die Diskussion mit Franz Hall.
Um vor dem kritischen Auge von Max bestehen zu können, habe ich den
ersten,
banktechnischen Teil meines Beitrags einem anderen Max-Leser -
hochrangig
angesiedelt im Rechnungswesen einer bedeutenden deutschen Bank -
vorgelegt
mit der Bitte um kritische Prüfung. Dieser hat mir bestätigt, dass alle
meine Punkte richtig sind. Es gilt also, denke ich, insofern, als
Widersprüche zwischen Dir und Franz und mir noch bestehen, diese im
Wesentlichen im Lichte meiner sorgfältig recherchierten und
peer-geprüften
Darlegungen zu überprüfen. Manche Fakten gehen nicht weg. Ich würde mich
freuen, einen konstruktiven Beitrag zu Deiner so immens wichtigen Arbeit
leisten zu können.
WIE ENTSTEHT UNSER GELD? - Analyse und Kritik
Für eine Diskussion über unser Geldsystem und damit verbundene Problem
hier
ein paar Grunddefinitionen:
a) Geld = Buchgeld ist, was von Banken geschaffen wird.
b) Kapital dagegen ist Geld, das Einkommen geworden war, aber nicht
konsumiert, sondern gespart wurde.
c) Historische Sonderereignisse wie etwa die Währungsreform tragen m.
E.
zum
Verständnis wenig bei und werden daher hier ausgeklammert.
d) Zugrunde liegt hier das System der BRD. Doch gelten dieselben
Prinzipien
im Wesentlichen auch für andere Länder. {Max: für alle dem IWF
beigetreten
Länder die sich dem Clearinghouse BIS unterstellt haben.}
e) Es wird in 3 Schritten vorgegangen:
- Bestandsaufnahme / Ist-Zustand
- Kritik des Ist-Zustands
- Korrekturmöglichkeiten
A. BESTANDSAUFNAHME / IST-ZUSTAND
Hiermit in möglichst einfachen und kurzen Thesen eine Sachdarstellung,
d.h.
mein Verständnis von Geld und seiner Entstehung, und nur insoweit es für
eine Kritik des Systems erforderlich ist. Da für Laien gedacht, wird
von der
korrekten volkswirtschaftlichen und bank- technischen Begrifflichkeit
abgesehen.
1. Bargeld, bestehend aus Banknoten und Münzen, kommt nur unter
Vernichtung
von Buchgeld in gleicher Höhe in Umlauf, spielt quantitativ eine relativ
unbedeutende Rolle und kann daher vernachlässigt werden.
2. Rechtlich erhält Geld seinen Wert durch das 'Sponsoring' seitens des
Staates, der es für die Zahlung von Steuern und zur Erfüllung von
Verbindlichkeiten gesetzlich, also mit seiner Macht, für geeignet
erklärt
('Gesetzliches Zahlungsmittel'). Historisch bedeutsame Tatsachen werden
ausgeklammert.
3. Wirtschaftlich erhält Geld seinen Wert dadurch, das sein Besitzer
damit
Leistungen (Güter und Dienstleistungen) fordern und bezahlen kann, und
entsprechend umgekehrt dadurch, dass Menschen bereit sind, im Tausch
gegen
Geld Leistungen zu erbringen. Geld ist damit (auch) Kaufkraft.
4. Die Aufgabe der Schaffung/Schöpfung von Geld hat der Staat an die
Banken
delegiert. Die Zentralbank (ZB) schöpft selbst kein Geld direkt im
Sinne von
Kaufkraft. (Geld kann auch indirekt entstehen z.B. durch
Ausfuhrüberschüsse,
wenn die so erworbenen Devisen/ Auslandsgelder an die Banken oder die
Zentralbank (ZB) verkauft werden gegen Gutschrift in Inlandswährung.)
5. Bekanntlich bedeutet zuviel Geld im Verhältnis zu Gütern und
Dienstleistungen Inflation, also Geldentwertung. Umgekehrt bedeutet
zuwenig
Geld Deflation. Menge und damit Wert des Geldes sind also zu jedem
Zeitpunkt
und im Zeitverlauf zu steuern. Diese Steuerungsfunktion hat der Staat
an die
ZB delegiert. (Die Banken sind nur für die Entstehung des Geldes
zuständig,
nicht für dessen Werterhalt.)
6. Die ZB kann zur Steuerung verschiedene Mittel einsetzen, z.B.
Mindestreserven, Refinanzierungskosten, quantitative Beschränkungen,
Offenmarktoperationen. Diese Mittel wirken global auf das Banksystem,
nicht
gezielt auf einzelne Banken.
7. Banken schöpfen Geld durch Schöpfung = Gewährung von Geld an
Nichtbanken.
Zu den Nichtbanken gehört auch der Staat. Der Vorgang sollte richtig
Geldgewährung heissen, nicht Kreditgewährung. Dazu im Weiteren mehr. Die
Geldgewährung ist ein freischöpferischer Akt der Gutschrift eines
Guthabenbetrags auf einem Kundenkonto. Dadurch entsteht ein
Kundenguthaben =
Verbindlichkeit der Bank (Passivposten).
"Es werde Geld!" Ein ZB-Guthaben
der Bank ist für diesen Akt nicht erforderlich.
8. Gleichzeitig schöpft die Bank nach dem Prinzip der doppelten
Buchhaltung
einen Aktivposten, hier eine Forderung in gleicher Höhe gegen den
Kunden -
auf 'Rück'zahlung des von ihr geschaffenen Geldes, das sie 'Kredit'
nennt.
Die Wahl der Bezeichnung 'Kredit' für diesen Gegenposten ist eine
willkürliche Entscheidung. Insbesondere ist diese Wahl in keiner Weise
durch
das Prinzip der doppelten Buchhaltung erzwungen, das völlig neutral
ist. Der
Gegenposten könnte rein buchhalterisch einen beliebigen anderen Namen
haben,
z.B. 'Gegenposten' oder 'Geldschöpfungsgegenkonto'. Durch die
Bezeichnung
des für den Kunden geschöpften Geldes - beziehungsweise seines
Gegenpostens
- als 'Kredit' werden schwerwiegende Folgen präjudiziert. Diese werden
im
Folgenden untersucht.
9. Der doppelte Vorgang von Guthaben/Geldschöpfung und gleichzeitiger
Kreditschöpfung ist zunächst bei der Bank ergebnisneutral (nur
bilanzverlängernd, da gleichzeitig in gleicher Höhe Aktiva und Passiva
geschaffen werden).
10. Im Prinzip, also theoretisch, kann die Bank - jede Bank - unendlich
viel
Geld schöpfen, da die Geldschöpfung nichts als ein ein
Schreibvorgang/Tastendrücken ist - jedenfalls solange die ZB keine
quantitative Beschränkung der 'Kredit'gewährung anordnet, was
historisch nur
in Ausnahmesituationen vorkommt.
11. Tatsächlich ist aber die freie Geldschöpfung der Banken durch
mehrere
Faktoren eingeschränkt. Diese bestehen nicht auf Grund von Gesetzen oder
sonstigen Regelungen, sondern ergeben sich aus dem Überlebensinteresse
der
Bank:
12. Erstens muss die Bank in Höhe von (z.Zt.) 2% der kurzfristigen
Kundeneinlagen ein Guthaben bei der ZB unterhalten, die sog.
Mindestreserven, und zwar (nur) an bestimmten Stichtagen. Die
Mindestreserven sind freie Guthaben bei der ZB. Sie sind nicht gebunden
und
werden auch z.B. zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs, zum 'Kauf' von
Bargeld
oder für die Teilnahme an Offenmarktoperationen verwendet.
13. Zweitens muss die Bank jederzeit in der Lage sein, zulasten des
Kundenguthabens Bargeldansprüche zu erfüllen oder Überweisungsaufträge
des
Kunden auszuführen.
14. Drittens muss die Bank den Mindesteigenkapitalvorschriften der
Bankenaufsicht bzw. der Baseler BIZ gerecht werden. Die Bank muss also
in
ihrer Bilanz nach komplizierten Formeln Mindestkapital unterschiedlicher
Härtestufen ausweisen, mindestens 4 % Kernkapital und 4 % weicheres
Kapital.
Diese Mindestkapitalien bemessen sich gesamthaft an risikogewichteten
ausstehenden Krediten und Anlagen und haben nichts mit bestimmten, neuen
Krediten, nichts mit Einlagen und nichts mit dem Rating der Bank zu
tun. Sie
müssen vorhanden sein am Bilanzstichtag der Bank und ggfs. zu gewissen
Berichtszeitpunkten.
15. Alle diese Beschränkungen beziehen sich auf das Gesamtgeschäft der
Bank,
also auf die Gesamtheit der Kundeneinlagen bzw. Kredite und Anlagen. Sie
haben keine direkte Beziehung zu einer bestimmten 'Kredit'gewährung/
Kundenguthaben. Dem Management = Liquiditätssteuerung und
Eigenkapitalplanung der Bank liegen umfangreiche gesamthafte
Erfahrungswerte, Kalkulationen und Modelle zugrunde.
16. Benötigt die Bank z.B. zur Ausführung von Kundenaufträgen Bargeld,
so
holt sie es sich von der ZB. Die ZB hält jederzeit Bargeldbestände (die
sie
vom Staat gekauft hat). Bargeld bei der ZB ist keine Kaufkraft und damit
kein Geld.
17. Die ZB 'verkauft' Bargeld an die Bank und belastet in gleicher Höhe
das
Konto (Guthaben) der Bank bei der ZB. Das dann im Besitz der Bank
befindliche Bargeld ist ebenfalls (noch) keine Kaufkraft und damit kein
Geld. Da die Guthaben bei der ZB für Mindestreserven verzinst werden,
entgeht der Bank durch den Bargelderwerb ein Zinsgewinn.
18. Das Gleiche gilt, wenn der Kunde Geld durch Überweisung
abdisponiert.
Die Bank belastet das Kundenkonto und überweist zulasten ihres
ZB-Kontos an
das ZB-Konto der Empfängerbank, die ihrerseits den Betrag ihrem Kunden,
dem
Empfänger, gutschreibt.
19. Zahlt die Bank das Bargeld an den Kunden aus, so belastet sie in
gleicher Höhe das Kundenkonto und verringert dadurch ihre
Verbindlichkeiten
und damit auch ihre Mindestreservepflicht. Die Bank wird also dafür
sorgen,
dass Bargeld von der ZB so spät wie möglich erworben und an den Kunden
so
schnell wie möglich unter Belastung von dessen Konto ausgezahlt wird.
Zahlt
der Kunde Bargeld zurück oder ein, so 'verkauft' die Bank es
schnellstmöglich
an die ZB, um ihr zinstragendes Guthaben bei der ZB zu erhöhen.
20. Mit 'Kredit'schöpfung parallel zur Geldschöpfung begründet die Bank
einen Zinsanspruch gegen den 'Kredit'nehmer. Dies ist das eigentliche
Interesse der Bank an der Geldgewährung, da sie ja von der Geldgewährung
selbst an sich nichts hat. Jede eingehende Zinszahlung ist
Einkommen/Ertrag
der Bank, fliesst in ihre Gewinn- und Verlustrechnung und erhöht ihren
Gewinn.
21. Zahlt ein Kreditnehmer aus welchen Gründen auch immer keinen Zins,
so
liegt insofern ein entgangener Gewinn vor, aber kein Verlust.
22. Zahlt der Kreditnehmer seinen 'Kredit' ganz oder zum Teil 'zurück',
so
verringern sich bei der Bank in gleicher Höhe die Kundenguthaben
(Passivposten) und die Kreditforderungen (Aktivposten). Der Vorgang ist
für
die Bank bilanzverkürzend und ergebnisneutral. Allerdings nur im
direkten
Sinne, denn sie verliert insofern einen - noch nicht fälligen und daher
nicht ergebniswirksamen - zukünftigen Zinsertrag.
23. Gesamtwirtschaftlich ist jede 'Kredit'rückzahlung Geld-
vernichtung: Das
im Umlauf befindliche Geldvolumen wird insofern verringert. Da einmal
geschöpftes Geld ansonsten nicht verschwindet ausser im Fall der
Kreditrückzahlung, bleibt es als Geldvolumen im Umlauf. {Max: Es gibt
kein
Geldumlauf oder Geldvolumen sondern nur eine Verschuldungshöhe, weil
Geld
nur durch Verschuldung entstehen kann.}
24. Zahlt der Kreditnehmer den 'Kredit' nicht zurück, so muss die Bank
die
Forderung gegen den Kreditnehmer als uneinbringlich
abschreiben/ausbuchen.
Da sie im Kundenkonto kein Guthaben mehr zur Belastung als Gegenbuchung
vorfindet, muss sie zulasten ihrer Ertragsrechnung
abschreiben. Das ist
gewinnmindernd bzw. verlusterhöhend. Dieses gilt für unbesicherte
Kredite.
25. Zahlt der Kreditnehmer einen besicherten 'Kredit' nicht 'zurück', so
verwertet die Bank die hinterlegten Werte, z.B. durch Verkauf
verpfändeter
Wertpapiere oder Wertsachen oder durch Rückgriff auf einen Bürgen.
Insoweit
sie den nicht zurückgezahlten 'Kredit' mit dem Erlös ausgleichen kann,
ist
ihr eigener Verlust verringert. Einen Gewinn aus Sicherheitsverwertung
würde
sie nur in dem Extremfall realisieren, wenn der Verwertungserlös den
ausstehenden 'Kredit' übersteigen und die Bank den Mehrerlös dem
'Kredit'nehmer nicht herausgeben würde.
26. Benötigt die Bank Guthaben bei der ZB (ZB-Geld), z.B. zur Erfüllung
ihrer Mindestreservepflicht oder zur Deckung von Barabhebungen oder
Überweisungen, so nimmt sie bei der ZB Kredit auf. In Deutschland
geschieht
das ganz überwiegend durch 'Pensionsgeschäfte' oder 'Repogeschäfte',
d.h.
die Bank verkauft an die ZB Wertpapiere und kauft diese gleichzeitig
'auf
Termin' zurück. Wirtschaftlich ist das Kredit.
27. Alternativ kann die Bank der ZB lombardfähige Wert- papiere oder
zentralbankfähige Handelswechsel (die die Bank ihrerseits von
'Kredit'nehmern als Sicherheit abgetreten/ verpfändet bekommen hat)
abtreten/verpfänden und dagegen einen Lombardkredit aufnehmen.
28. Dass dabei heute in der Regel keine Papiere physisch übergeben
werden,
ist klar: fast alle Wertpapiere existieren heute in Buchform bei
Wertpapiersammelstellen oder in Schuldbüchern. Übertragungen erfolgen
dort
wie bei Geld durch Umbuchung. (Doch hat es der Verfasser in den 60er
Jahren
noch erlebt, dass am 31.12. jede der drei Gross- banken tatsächlich
einen
Waschkorb voll Handelswechsel bei der Bundesbank/Landeszentralbank
hereingab, die noch in derselben Nacht verarbeitet werden mussten mit
Gutschrift des diskontierten Wertes als Kredit an die Banken noch per
31.12.: 'Windowdressing' zum Bilanzstichtag.)
29. Sollte die Bank ihre Kreditrückzahlungsverpflichtung nicht
erfüllen, so
würde die ZB die Sicherheiten in gleicher Weise verwerten, wie es die
Bank
gegenüber ihren 'Kredit'nehmern handhabt. {Max: das stimmt nicht ganz,
denn
die Lombardsicherheit ist nichts anderes als ein Staatsschuldschein der
erst
bei Fälligkeit einforderbar ist. D.h. die ZB muss sich bis dahin
gedulden.}
30. Die ZB schöpft also ZB-Geld in gleicher Weise wie die Banken
Bankgeld
schöpfen, nämlich aus dem Nichts, und sie schöpft parallel dazu gleicher
Weise Forderungen an die kreditnehmenden Banken. Per Ende 2007 betrugen
die
Forderungen der Bundesbank an (im Wesentlichen) deutsche Banken aus
Krediten
EUR 268 Mrd.
http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/jahresberichte/2007gb_bbk.pdf S.
134
{Max: Diese Forderungen stehen nicht in Verbindung mit der
Inlandsgeldkreierung
sondern mit Auslandsgeschäften. Die Inlandsgeldkreierung setzt
Zentralbankguthaben plus Mindestreserve
voraus die im Vorhin über
Lombardsicherheiten erbracht werden muss und somit
hat die ZB
keine Forderung an die Banken aus deren Geldkreierung heraus.}
31. Entsprechend führen die Banken Verbindlichkeiten gegenüber der ZB
für
aufgenommene Kredite in ihren Büchern. Ebenfalls per Ende
2007 wies z.B.
die Deutsche Bank gegenüber der Bundesbank Verbindlichkeiten von EUR 178
Mrd. aus. http://annualreport.deutsche-bank.com/2007/ar/consolidat
edfinancialstatements/balancesheet.html {Max: siehe Kommentar Punkt
30.}
32. Den Ausdruck 'fraktional' halte ich für wenig geeignet. Wenn er
gleichbedeutend mit 'teilweise' ist, so bezieht er sich auf die
Möglichkeit
der Banken, Geld zu schöpfen unter nur teilweiser Bedeckung durch z.B.
Gold,
wie früher üblich. Es handelte sich dann eher um fraktionale
Reservehaltung
und entsprechend umgekehrt um multiple oder gehebelte/ leveraged
Geldschöpfung. Von den - relativ geringfügigen - Mindestreserven
abgesehen
ist heute die Geldschöpfung frei. Die Bezeichnung Fiat-Geld(schöpfung)
erscheint mir angemessener: Fiat lux - es werde Licht. Fiat pecunia - es
werde Geld.
{Max: Fiat bezieht sich auf die Geldkreierung ohne Berücksichtung einer
parallelen Wertigkeit - wie zu goldabgesicherten Zeiten. Fraktional ist
deshalb gerechtfertigt, weil diese Lombardsicherheiten meist ausgeliehen
sind und lediglich einen Bruchteil von Kapital erfordern um 100%
Nennwert in
Form von Zentralbankgeld zu schaffen, gegen welches die Bank das
Buchgeld
kreiert. Laut Basel II kann man heute mit jeglichen Derivaten und allem
was
nach Geld riecht - Sicherheiten für Zentralbankgeld schaffen. Dies
führt zur
Aufblähung des Zentralbankgeldkontos und dadurch entsteht sehr viel mehr
Geld als reale Leistung vorhanden ist - was letztlich zur Inflation
führt.
Mehr Geld als reale Leistung inflationiert.}
B. KRITIK
1. Die erste schwerwiegende Kritik gilt der Praxis der Banken,
gleichzeitig
mit der Schöpfung/Gewährung eines Geldguthabens einen 'Kredit' zu
schöpfen,
also einen Rückzahlungsanspruch gegen den 'Kredit'nehmer - und das
obwohl
die Bank nichts gezahlt, nichts geleistet hat, sondern aus dem Blauen
geschöpft hat. Durch eine seit eh und je andauernde Gehirnwäsche und
damit
mangels Kenntnis und Durchblick wird diese Praxis als selbstverständlich
fraglos akzeptiert. Jedoch gibt es für sie keinerlei Berechtigung, weder
volkswirtschaftlich, also im Sinne der Gemeinschaft der
Wirtschaftssubjekte,
noch aus Gründen des Erhalts des Geldwerts.
2. Aus der Sicht des 'Kredit'nehmers: Von Konsumkrediten einmal
abgesehen
arbeitet er normalerweise mit dem 'Kredit' und erbringt eine Leistung,
die
ihm einen Anspruch auf Gegenleistung in Form von Geld einträgt. Und
zwar auf
Dauer und ohne Rückzahlung, da seine Leistung ja auch nicht rückgängig
gemacht wird oder werden kann.
3. Aus der Sicht der Bank: Diese hat keine Leistung im
volkswirtschaftlichen
Sinn erbracht, sondern lediglich eine Buchung vorgenommen. Dieser Akt
kann
keinen Anspruch auf Rückzahlung rechtfertigen - Rückzahlung wovon? Im
Gegenteil, sie hat die ihr vom Staat überlassene Geldschöpfungs-Funktion
erfüllt und damit nichts mehr mit dem Verbleib des Geldes zu tun. Und
da der
Rückzahlungsanspruch selbst keine Basis hat und als ungerechtfertigt
entfällt, entfällt damit auch jeder Anspruch der Bank auf Hinterlegung
und
ggfs. Verwertung von Sicherheiten.
{Max: Geld entsteht nur durch Leistung, davor ist es ein Kredit. Das
Bargeld
welches wir dagegen von der Bank erhalten ist lediglich eine anonyme
Form
unseres Verschuldungsversprechens dagegen Leistung zu erbringen. Es gibt
keine Möglichkeit Geld ohne Verschuldung zu kreieren - siehe
Heinsohn/Steiger - sonst ist es kein Geld mehr.}
4. Aus der Sicht der Volkswirtschaft: Das Geld, das zum Zweck der
Schaffung
von Leistung geschöpft und dann auch durch diese gerechtfertigt wurde,
wird
durch die Praxis der Banken schon bei seiner Entstehung sozusagen mit
einer
'Vernichtungshypothek' belastet, statt berechtigt im Umlauf zu bleiben
und
weiterhin wirtschaftliche Aktivität zu fördern. Durch nichts ist eine
solche
Geldvernichtung zu rechtfertigen.
{Max: Geld wird nicht zur Schaffung von Leistung kreiert - wir erhalten
es
immer nach erbrachter Leistung. Im Schuldgeldsystem stellt Geld immer
eine
Forderung auf noch zu erbringende Leistung dar.}
5. Noch absurder ist der Anspruch der Banken, auf den 'Kredit', der
keine
Leistung ist, auch noch Zinsen zu erhalten, also eine Gegenleistung ohne
eigene Leistung zu fordern.
6. Aus gutem Grund ist im Bereich der hebräischen und der islamischen
Religion ein solcher Zinsanspruch nicht nur nicht zulässig, sondern als
ethisch verwerflicher Wucher erkannt und verboten. In der christlichen
Welt
wurde aus wohl nicht mehr voll nachvollziehbaren Gründen das
ursprüngliche
Zinsverbot beseitigt. {Max: Das Zinsverbot in den Religionen stellte ein
Konkurrenzverbot dar, um den Hintermännern der Templer die Exklusivität
im
Geldgeschäft zu sichern.}
7. Anders ist die Lage beim Ausleihen von Kapital, also von früher
geschöpftem Geld, das zu Einkommen gegen erbrachte Leistung geworden,
aber
nicht konsumiert, sondern gespart worden ist. Der Sparer hat durchaus
einen
Anspruch auf Zins, da er erneut echte Leistungen erbringt: Erstens
verzichtet er auf Konsum und zweitens trägt er das Risiko, dass er im
Falle
des Scheiterns des von ihm direkt oder indirekt finanzierten Projekts
sein
Kapital nicht zurück bekommt. In dem Fall gleicht der Zins einer
Versicherungsprämie. {Max: Zins ist immer eine Forderungsprämie für
verspätete Zahlung. Nur wenn die Geldkreierung durch den Souverän
erfolgt,
kann er Zinsfrei Geld kreieren und folglich erübrigt sich der Zins.
Siehe
MaxNews Abbinder.}
8. Das gilt auch, wenn eine Bank, statt Geld zu schöpfen, Kundeneinlagen
(Kapital) ausleiht, für die sie gerade stehen muss, wenn ein solcher
Kapitalkredit scheitert. Diese Ausnahme für Kapitalleihe kann aber nur
gelten, wenn tatsächlich das Kapital für Zwecke der Realwirtschaft
ausgeliehen wird und nicht zwecks leistungsloser Zinserzielung in einem
letztlich leistungslosen, abstrakten Kapitalmarkt.
9. Dabei ist zu berücksichtigen: Wenn alles Geld durch Banken geschöpft
wurde und wird, so muss logischer- weise das Geldvolumen gleich dem
Kreditvolumen sein. Die Banken schöpfen jedoch nur das Geldvolumen,
nicht
aber das darauf zu zahlende Zinsvolumen. Wo kommt das Geld für die
Zinszahlungen dann her? Offenbar können die Zinsen nur aus dem
Geldvolumen
heraus gezogen werden.
{Max: Es gibt keine 'Volumen' sondern nur Verschuldungshöhen! Richtig
muss
es heissen: Die Neuverschuldung muss immer so hoch wie der Zins sein, um
eine Deflation zu verhindern.}
10. Die Absurdität des Zinses wird durchgesetzt durch die Praxis der
Banken,
für die 'Kredite', also den 'Rück'- zahlungsanspruch auf das geschaffene
Geld sowie die beanspruchten Zinsen Sicherheiten zu verlangen und diese
bei
Nichtzahlung des Zinses zu verwerten. Der Anspruch auf Zinsen ist
ebenfalls
eine Vernichtungshypothek auf das Geldvolumen und damit ein weiterer
leistungsloser Anspruch auf einen namhaften Teil der
gesamtwirtschaftlichen
Leistung. Der Volksmund kennt dafür den Ausdruck 'abzocken'.
11. Da das umlaufende Geldvolumen durch die Zinszahlung =
Geldvernichtung
verringert wird, steht nicht mehr genug Geld zur Befriedigung der
Leistenden
zur Verfügung, so dass diese geschädigt werden: Sie müssen sich mit
weniger
Geld für die gleiche Leistung abfinden, oder umgekehrt formuliert, für
das
gleiche Geld mehr Leistung erbringen. Beides bedeutet dasselbe:
Verarmung.
{Max: das stimmt natürlich nicht und ist eine andere Baustelle die wir
hier
nicht mit der Geldkreierung in Zusammenhang bringen sollten weil es
einfach
den Rahmen hier sprengt. Nur soviel die Verschuldnungshöhe steigt
jährlich
und somit ist mehr Geld vorhanden. Drum inflationiert ja das Geld.}
12. Zinseszins ist das doppelt leistungslose Verlangen, auf logikwidrig
einkassierte Zinsen, die damit zu Kapital werden, ebenfalls Zinsen zu
verlangen und zu kassieren. Wie schnell Zinseszinsansammlung zu
terminaler,
geometrischer Progression führt, ist allgemein bekannt. Daher die immer
gigantischer werdenden Kapitalvermögen.
{Max: Nicht der Zins führt zu 'gigantischen Kapitalvermögen' sondern die
fraktionale Geldkreierung.}
13. Bei einfachem Durchdenken wird offenbar, dass infolge des Zinses die
gesamte Wirtschaft Opfer nicht nur eines einfachen, sondern eines
kumulativen Zinseffekts ist. Beispiel: Man bezahlt seine Stromrechnung.
Alle
in der Gewinn- und Verlustrechnung des Stromversorgers anfallenden
Zinsen
werden auf alle Kunden als Kosten abgewälzt. Der Versorger hat Turbinen
von
einem Maschinen- bauer gekauft. In dessen Kosten und Rechnung sind alle
von
ihm gezahlten Zinsen eingegangen und umgelegt worden. Der Maschinenbauer
seinerseits hat z.B. Stahl gekauft: Wiederum enthalten die Stahlpreise
alle
dort angefallenen Zinsen; ebenso bei der Eisenhütte, dem Bergwerk usw.
Anders als Vorsteuern bei der Mehrwertsteuer sind Vorzinsen nicht
abzugsfähig, sondern kumulieren sich mit einer gnadenlosen Progression.
Nach
diversen Berechnungen/Schätzungen dieses Effekts auf die
Gesamtwirtschaft
ist davon auszugehen, dass im Durchschnitt alle wirtschaftlichen
Umsätze mit
kumulativen Zinsen von 40 % oder mehr belastet sind, die sämtlich aus
der
Realwirtschaft herausgezogen werden: Folge: Systematische Verarmung. Und
alles infolge des primären Denkfehlers der Zinsen auf Geldschöpfung.
{Max: Grundsätzlich stimmt: je kapitalintensiver das Produkt um so
höher der
Zinsanteil der in der Rüstung bis zu über 99% betragen kann.}
14. Noch absurder wird das System dadurch, dass der Staat als der
rechtliche
Garant oder Schutzherr des Geldes, also als dessen eigentlicher
Schöpfer,
sich nicht selbst mit Geld für die von ihm erbrachten Leistungen
versorgt,
z.B. für den Strassenbau oder zur Bezahlung seines Personals.
Stattdessen
holt er sich das von ihm benötigte Geld trotz eigener Leistung aus der
Wirtschaftswelt, teils durch Steuern, teils durch Kreditaufnahme, also
durch
Eingehen von Schulden und Zinsverpflichtungen: Folge: Verarmung des
Staates
durch immer mehr Steuern und Kreditaufnahmen. Der Bruchpunkt ist
erreicht,
wenn der Staat auch die Zinszahlung und Kreditabtragung mit neu
aufgenommenem Kredit finanzieren muss.
15. Der Staat, im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen, erzielt im
Wesentlichen aus seinen Leistungen keine Einkünfte, mit denen er
Zahlungsverpflichtungen erfüllen könnte. Daher ist eine staatliche
Kreditaufnahme doppelt unsinnig: Der Staat muss sich sowohl das Kapital
für
die Rückzahlung wie das Geld für die Zinsen von denselben Staatsbürgern
holen, die den Kredit gegeben haben, z.B. durch Kauf von
Staatsobligationen.
Diese Staatsbürger sind dann gleichzeitig Gläubiger und Schuldner, was
normalerweise, wenn bekannt oder erkannt, zum Erlöschen der Schuld und
des
Anspruchs führt.
16. Ist es schlimm genug, dass der Staat die Geldschöpfung den Banken
überlassen hat, statt selbst diese zentrale, hoheitliche Aufgabe zu
erfüllen, so wird es noch schlimmer dadurch, dass der Staat auch die
Steuerung, Regulierung und Überwachung der Geldschöpfung und
Mengenkontrolle
delegiert hat, und zwar an die ZB, statt selbst diese Verantwortung zu
übernehmen.
17. Diesem Rückzug von jeder demokratischen Verantwortung setzt die
Krone
auf, dass der Staat der ZB 'Autonomie' verleiht, so dass nicht einmal
mehr
er selbst Einfluss nehmen kann auf die Aufgabenerfüllung der ZB. Die ZB
ist
damit frei von jeder demokratischen Kontrolle, und das alles mit der
Begründung, dass der Staat sich ja sonst selbst bedienen würde und
damit dem
Missbrauch und der Inflation Tür und Tor geöffnet wären.
18. Ausser der Geldwertstabilität hat ein Staat auch andere Ziele zu
verfolgen, z.B. Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, Wohlfahrt und
Solidarität,
Ankurbelung der Wirtschaft, Beeinflussung von Wechselkursen
usw. Mit seinem
Rückzug von jeder Verantwortung kann der Staat der ZB nicht einmal eine
von
ihm gewünschte Rangordnung der Ziele vorgeben, die dem Willen des
Souveräns
entspräche. Bekanntlich gibt es kein Machtvakuum. Wo eine zuständige
Stelle
ihre Macht nicht ausübt, tritt eine andere auf, die nicht zögert, sie -
in
ihrem eigenen Interesse - auszüben.
19. Im gegenwärtigen System dient offensichtlich das Geld nicht primär
der
Wirtschaft und Gesellschaft, also den Menschen, sondern denjenigen,
denen es
gelingt, ohne eigene Leistung über den Zins einen wesentlichen Teil der
volkswirtschaftlichen Leistung den Leistenden zu entziehen und in die
eigenen Taschen zu umzuleiten: Vor allem so werden die Reichen reicher
und
die Armen ärmer.
20. Allgemein gesprochen: Das System der Geldschöpfung fusst auf einer
falschen Prämisse: der Falschtitulierung von neuem Geld als Kredit
zwecks
Begründung eines Zinsanspruchs. Der Zins ist der grandiose - offenbar
gezielte - Systemfehler. Die abstrakte, mathematische Logik weist
zwingend
nach, dass aus einem System mit auch nur einer falschen Prämisse alle
richtigen und alle falschen Schlüsse ableitbar sind.
21. Die folgenden Fehler des gegenwärtigen Systems sind offensichtlich:
- Die Geldschöpfung ist an ein demokratisch nicht verantwortliches
Bankensystem delegiert.
- Die Geldschöpfung wird sinn- und logikwidrig mit Schuldkreierung
verbunden.
- Der aus Kreditschöpfung resultierende Zins ist Diebstahl an der
Bevölkerung.
- Die die Kreditschöpfung steuernde ZB ist demokratisch nicht
verantwortlich.
- Der Staat und damit die Volkswirtschaft wird durch Verschuldung und
Zinspflicht ebenfalls ausgebeutet und verarmt.
- Das System führt zur progressiven weiteren Verarmung der Armen und
Bereicherung der Reichen.
C. KORREKTURMÖGLICHKEITEN
Bis das Grundübel unseres Geldsystems allgemein erkannt und verstanden
ist,
kommt eine konstruktive Bearbeitung bis hin zu Verbesserungs- oder
Ersatzvorschlägen nur sehr langsam und unter Schwierigkeiten in Gang.
Hier
kann z.Z. also nur auf Ansätze und Denkmöglichkeiten hingewiesen werden.
- Die Schwierigkeiten der Abschaffung des Zinssystems und Einführung
eines
neuen, schuld- und zinsfreien Geldschöpfungssystems sind offenbar,
dürfen
aber keinesfalls zur Resignation führen, denn das gegenwärtige System
läuft
progressiv auf Sklaverei hinaus.
- Die zukünftige Geldschöpfung könnte vom Staat selber übernommen
werden. In
der DDR war dies zum Teil der Fall. Damit könnten einheitliche
Prinzipien
für die Geldschöpfung und deren Kontrolle etabliert werden. Nachteil:
Personen- und Projektferne, Bürokratismus.
- Die zukünftige Geldschöpfung könnte weiterhin vom derzeitigen
Bankensystem
durchgeführt werden, jedoch als Auftragstätigkeit für den Staat, der die
letzte Verantwortung hat. Die Banken würden für ihre Tätigkeit z.B. mit
einer Gebühr entschädigt.
{Max: Banken komunalisieren.}
- Bürgergremien der verschiedensten Art könnten über die Geldschöpfung
und -
gewährung an individuelle Projekte entscheiden, ggfs. im Rahmen
staatlich
vorgegebener Parameter. Dieser Ansatz hätte den Vorteil der grossen
Personen- und Projektnähe.
- In allen Fällen gibt es das Problem der Kontrolle, dass neu
geschaffenes
Geld produktiv verwendet wird. Hierfür erscheint der Berufsstand der
Wirtschaftsprüfer besonders geeignet, vielleicht durch neue
Spezialisierung.
- Denkbar sind verschiedene Kombinationen dieser Ansätze.
Dieses Feld der Gestaltung des zukünftigen Geldwesens bedarf
umfangreicher
Bearbeitung. Voraussetzung ist Verstehen und Durchdringung des
gegenwärtigen
Systems und seiner katastrophalen, menschenfeindlichen Fehler und
Folgen.
Vor allem hierauf sollte mit diesen Zeilen hingewiesen werden.
Kommentar Max:
Geld muss dem Menschen dienen.
Ressourcen müssen
Kostenträger für
Sozialaufwendungen werden um die Natur
zu schonen und der
Allgemeinheit zu dienen. Die
Geldkreierung muss dorthin
verlegt werden wo es
gebraucht wird - unters Volk -
und durch diese
Dezentralisierung werden Staat
und Parteien ebenso
entmachtet wie die Banken.
Mehr Einzelheiten siehe
MaxNews Abbinder.
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Weiterleitung der Email ausdrücklich erwünscht.
MaxNews - nicht links, rechts oder antisemitisch, dafür der Wahrheit
verpflichtet - erscheint 3x wöchentlich zusätzlich bei Bedarf mit der
besten deutsch-sprachigen Auswahl aktueller Themen, kompiliert aus
Zuschriften unseren Leser. Diese Berichte sind in den Medien nur schwer
zu finden - weil sie meist der "politischen Korrektheit" zum Opfer
fallen.
Unser Thema ist die politische Manipulation von:
* Humanität und Gesellschaft
* Kapital und Finanz
* Gesundheit und Lebensqualität.
Bekämpfen Sie nicht das System mit Gewalt oder Antisemitismus, das
gibt ihm nur die Gelegenheit, Sie ins Abseits zu stellen.
Die gefährlichste Waffe für das System ist die Information.
Helfen Sie mit die Wahrheit über das System zu verbreiten.
Die Wahlmänner-Demokratie muss abgeschafft werden.
Eine freie Gesellschaft entsteht nur durch Dezentralisierung der Macht,
Verlagerung der Geldkreierung unter das Volk und dessen Mitbestimmung.
Die Ziele einer freien souveränen Gesellschaft müssen beinhalten:
. Souveräne Erstellung eigener leistungsbasierter Währung des Volkes.
. Gemeinnützige Lehren, Gesetze und Handelsabkommen.
. Demokratie gegen Föderalismus tauschen - ähnl. Schweizer Model.
. Abschaffung der Parteien und ersetzen durch Volksabstimmungen.
. Finanzierung ist staatl. Dienstleistung mit kommunaler Absicherung.
. Importzoll auf Güter über den Wert lokaler Angebote.
. Waren-Kennzeichnung heimischen Arbeitskostanteils ähnl. Mwst. in %
. Sozialkostenumlage auf VK-Preis reziprok zu heimischem Lohnanteil
. Ehrenamtlich haftbare Politiker mit Aufwandsentschädigung.
. Nur privater ausländischer Besitz, an unseren Firmen und Immobilien.
. Öffentl. Dienste, Strom, Wasser, Post, Medien in kommunalen Besitz.
. Land und Rohstoffe unter kommunales Eigentum & individuelle
Nutzung.
. Natur-Raubbau ausbremsen durch werbefreie Medien ohne Konsumanreiz.
. Arzthonorare nur solange Patient gesund ist - altchinesisches System.
. Anwalt- und sonstige Beraterhonorare nur bei Erfolg.
. Autarkes Wirtschaftsmodell nach Friedrich List.
. Ersetzung von Beamtenstatus durch haftbaren Mitarbeiterstatus.
. Umwandlung von GmbHs und AGs in haftbare Personengesellschaften.
. Abschaffung der doppelten Buchführung & Buchführungspflicht
. Steuerfreiheit auf alle Arbeitsleistungen - für Firmen und Personen
. Export nur von Überkapazitäten und bei Tauschbedarf.
. Detaillierte Volksaufklärung über Geld und Wohlstandskreierung
Kommentar und Dialog willkommen.
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NUR einfache TEXT MAILS SIND VIRENFREI.
Europa versagt weil die Mitglieder die Kontrolle über ihr
finanzielles Schicksal verloren haben.
Mehr unter
http://mailstar.net/ziele.htm
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Deutsches Grundgesetz Artikel 5, Abs.(1) Jeder hat das Recht,
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zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der
Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.
Eine Zensur findet nicht statt.
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