Recht und Pflicht, LebensGesetze, sicheres Sein, freies Wissen, innerer Ruf


Recht


Wie habt ihr als Kinder über Politik, Recht und all diese Dinge gedacht?
  Das ist ja langweilig, ich will spielen, oder so ähnlich. Deshalb seit ihr als Kinder
schon intuitiv weiter gewesen als viele Erwachsene. Es ist nur komisch, dass
viele junge Leute schon nach der Schule diese Dinge als wichtig ansehen.

Recht sollte eine Anleitung für das vernünftige Miteinander-Leben sein.
Diese Anleitung bräuchte nicht schriftlich niedergelegt sein, denn wir
finden sie in uns, als Gewissen. Wer auf sein Herz hört, weiß was
vernünftig ist. Kein Mensch sollte Richter sein, dies sollten wir
Gott und seinen universellen Gesetzen überlassen.
Schon Jesus sagte:

Lasst das Richten, dann seid auch ihr frei vom gerichtet werden.
Lasst das Urteilen, und ihr seid frei von den Urteilen anderer.
Erlasst frei gebend, dann wird auch euch Erlass gegeben.
nach Lukas 6,37; Verneinungen anders formuliert

Jedem sollte klar sein, dass Rechtstexte im realen Leben niemals 1:1 realisiert werden können.
Wie sagt man so schön: Papier ist geduldig! Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge.
Rechte sind auch immer mit Pflichten verbunden, wie es folgende Gotenweisheit sehr schön beschreibt.

"Eine Gemeinschaft lebt nicht von denen, die ihre Rechte einfordern,
sondern von denen, die ihre Pflichten erfüllen!"

Im Recht steckt auch das echt und in Pflicht das Licht.

Umso weiter wir uns von Gott entfernen, desto mehr Gesetze sind notwendig.
Daran können wir sehr gut erkennen, wo unsere Gesellschaft gerade steht.

Wir sollten die Gesetzmäßigkeiten des Lebens kennen, dann brauchen wir nur noch sehr wenige Regeln.


reine göttliche Liebe

Alle Menschen suchen im Grunde nach Liebe (Verbindung, Einheit), auch wenn das selten so
offensichtlich ist. Liebe kann man nicht von anderen stehlen. Das wird zwar oft versucht, es
geht jedoch immer nur für eine begrenzte Zeit (Illusion). Liebe ist immer freiwillig und wird
deshalb aus freiem Willen gegeben. Am besten können wir diese Liebe erfahren, wenn wir selbst in
dieser Liebe erstrahlen. Die reine göttliche Liebe ist die Bedingungslose Liebe, die Liebe ohne Bedingungen.

Liebe verdoppelt sich, wenn sie geteilt wird.
Einheit in Liebe ist freie Bindung ohne Anhaftung, ohne Gebunden sein.
Wahre Liebe ist aus sich selbst heraus vollständig, sie ist ohne Verlangen und
Forderung, sie gibt einfach ohne Erwartungen. Wenn man nur dann gibt, wenn der andere
auch gibt, dann ist dies ein Geschäft, keine Liebe. Bedingungslose Liebe ist die wahre,
reine, absolute und göttliche Liebe, die Liebe in Gott und allem Erschaffenem.

Da Gott alle seine erschaffenen Seelen bedingungslos liebt, gibt er ihnen aus dieser Liebe heraus einen
freien Willen. Durch den freien Willen kann sich jede Seele auch von Gott abwenden und in Illusion fallen.
Die bedingungslose Liebe ist kein Gesetz, sie ist unser freiwilliges Geschenk an Gott und an alle anderen
Seelen. Gott stellt es uns frei, ob wir die Bedingungslose Liebe anwenden oder nicht. Falls wir uns
gegen die reine göttliche Liebe entscheiden, bekommen wir von Gott als zweite Chance die
Möglichkeit für ein vergängliches Dasein in einem der materiellen Universen. Hier
gelten jedoch bestimmte Spielregeln, die uns in letzter Konsequenz durch
eigene Erkenntnis wieder Gott näher bringen, wenn wir das wollen.


Universelle Lebensgesetze

Diese Gesetze sind universell gültig.
Auf der Erde gibt es aber eine Besonderheit.
Hier müssen wir uns entscheiden, welchen weiteren Weg wir für uns wählen.
Deshalb gibt es hier Gutes wie Böses, aber auch Göttliches. Durch Unwissenheit
ist auf der Erde die Missachtung der universellen Lebensgesetze möglich.
Die Verantwortung für unser Handeln liegt aber dennoch bei uns.
Das ist eine Chance aber auch gleichzeitig eine große Gefahr.
Hier zeigt sich, wer wirklich aufrichtig ist.


Das Gesetz des Karma

Gibt es einen freien Willen, oder ist alles vorherbestimmt?
Armin Risi hat dies sehr schön beschrieben:

Karma = freier Wille + Vorherbestimmung

Aktion
-->
Reaktion
Ursache
-->
Wirkung
Störung
-->
Ausgleich
freier Wille

Vorherbestimmung

Im Leben erfahren wir oft vorherbestimmte Reaktionen als Antwort auf frühere Aktionen.
Aber mit dem freien Willen können wir in jedem Moment andere Aktionen vollbringen,
die sich dann auf die kommenden Reaktionen auswirken. Langfristig betrachtet
ernten wir alle das, was wir gesäht haben. Jedoch besteht auch immer noch die
Möglichkeit, dass ein anderes göttliches Wesen eine Aktion in Gang setzt,
die uns mit betrifft. Somit muss nicht alles, was uns passiert, eine
Reaktion auf unser Handeln sein. Der Umgang mit Übergriffen
von anderen Wesen stellt eine große Herausforderung dar und hier
dienen wir Gott und der Schöpfung am besten, wenn wir immer in Liebe
sind. Letzten Endes spielt es keine Rolle, wer nun welche Aktion ausgelöst
hat (Thema: Schuld), denn nur frei gebend und in reiner göttlicher Liebe
können wir endlose, leidvolle Kettenreaktionen beenden. Es gibt auch
noch den Aspekt der Gnade. Gnade wirkt helfend von höheren Ebenen,
wenn wir so leben, dass Gott lächelt, wenn er uns sieht.
Dann wird jedes Karma transzendiert.

Wir ernten, was wir sähen.
Die Ernte - das Schicksal - schickt die Sal (Seele).
Wie wir in den Wald hinein rufen, so schallt es heraus.
Wir werden immer mit den Schwingungen konfrontiert, die wir aussenden.
Unser Umfeld spiegelt uns. Ändern wir etwas an uns, dann ändert sich das Umfeld.
Behandeln wir unsere Mitmenschen freundlich, so sind immer mehr Menschen freundlich.
Senden wir negative Gedanken und Gefühle aus, treffen wir auf immer mehr Negatives.
Unsere Gedanken, Worte und inneren Bilder werden durch das Außen bestätigt.
Sind wir ehrlich, dann erfahren wir auch von anderen die Wahrheit.
Haben wir Angst vor etwas, werden wir darin bestätigt.
Denken wir in Mangel, bekommen wir Mangel.
Das aktuelle Denken und Handeln wirkt sich auf die Zukunft aus.
Behandle deshalb alle anderen so, wie auch du behandelt werden willst.
Setze Ursachen, mit deren Wirkung du dann auch einverstanden bist.

Damit sich bereits erschaffene Störungen oder Ungleichgewichte ausgleichen dürfen, werden
Gegensätze miteinander konfrontiert. Alles gleicht sich irgendwann aus und alles hat seinen Preis.
Betrug, Hass, Gier, Lügen und Gewalt helfen vielleicht über den Augenblick hinweg, werden aber
irgendwann bestraft. Ein Ausgleich kann auch mehrere Leben übergreifen. Wir sind
unsterbliche Seelen, die innerhalb der vergänglichen materiellen Welt hin
und wieder den Körper und die Daseinsform wechseln.

Was wir jetzt tun oder nicht tun, das hat Auswirkungen auf unseren weiteren Weg.
Es spielt also keine Rolle, wie schlecht es uns geht oder wo wir gerade stehen.
Jeder kann sich jederzeit entscheiden, welchen Weg er weiter gehen möchte.
Solange wir noch unvollkommene Dinge wahrnehmen, sind wir selbst noch un-
vollkommen. Gedanken sind Schwingungen, die sich auf unsere Realität auswirken.

Im Prarabdha-Karma werden vier Phasen unterschieden:

Wunsch --> Entscheidung --> Aktion --> Reaktion
Vorhaben --> Entschluss --> Handlung --> Ausgleich

Karma fängt also nicht erst mit der Aktion an.
Es beginnt schon mit unserer Einstellung, Ausrichtung
und den Gedanken und Wünschen, die wir haben.

Ein passendes Gedicht (Autor nicht bekannt):

Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal.


Gesetz der Analogie

Wie im Kleinen, so im Großen.
In der Natur treten viele fraktale Strukturen auf.
Fraktale sind Gebilde oder geometrische Muster, die unabhängig
von der Vergrößerung/Skalierung ähnliche Strukturen aufweisen.
Doku für ein Verständnis über die Geheimnisse der Fraktale
Ein Fraktal innerhalb der Zeit ist z. B. auch ein Baum, der einen
Samen hervorbringt, welcher wiederum einen Baum in sich trägt usw.
Durch Raum und Zeit stammen wir von vielen anderen Menschen ab.
Menschen kommen aus Menschen, Leben kommt immer von Leben.
Unendliche Wandlungen in Raum, Zeit, Energie und Bewusstsein. Das
niedere/einfachere geht dabei immer aus dem höheren/komplexeren
hervor und entwickelt sich dann durch InformBringer und Erkenntnis.

Prinzipien, die sich in der Schöpfung bewährt haben, spiegeln sich
überall wieder. Wir finden auf vielen Ebenen analoge Gesetzmäßigkeiten.
Was für Zellen im Körper gilt, ist für Menschen in einer Gesellschaft ganz ähnlich.
Die Gesetze auf der Ebene der Atome haben auch im Universum Parallelen.
Wenn wir Fragen stellen, erhalten wir die Antwort oft in Form einer
Analogie, die uns im Leben auf-fällt.

Gemessen an der Größe haben Lebewesen im Universum eine geringe Bedeutung.
Jedoch haben sie den höchsten Grad an Ordnung und die komplexesten Strukturen.
An der gemachten Erfahrung gemessen sind alle Lebewesen höchst bedeutsdam.

Jede kleine Veränderung hat Auswirkungen auf das Ganze.
Kleine Dinge können großes bewirken und auch umgekehrt.


Gesetz der Polarität

Wir leben in einer polaren Welt. Durch die Auf-Spaltung der Einheit entstehen immer zwei oder
mehrere Pole. Gut und Böse, Positiv und Negativ sind Kräfte die sich gegenseitig bedingen.
Die Polarität spannt einen Feld zwischen den Polen verschiedener Qualitäten auf.
Dazwischen gibt es eine große Bandbreite von Abstufungen, von denen
jede ihre Berechtigung im Rahmen der Ganzheit hat.

Es gibt z. B. in der Polarität keinen Vor-Teil ohne einen Nach-Teil.

Vorteil --> Der Teil, der von uns vor-gezogen und als gut und wünschenswert emfunden wird.
Nachteil --> Das ist der andere Teil, der danach kommt und als schlecht aufgefasst wird.

Tatsächlich bilden beide Teile eine Einheit. Alles was existiert und
geschieht, ist damit ganzheitlich betrachtet ein Sowohl-als-auch.
Für das Gewinnen von Erfahrung müssen wir uns zwangsläufig zwischen
den einzelnen Polen der Polarität bewegen und diese erkennen lernen.

Wer glaubt, es gäbe einen Vorteil ohne einen Nachteil, der lebt in einer Illusion, die
meist beim erkennen und erleben des Nachteiles aufgelöst wird (Ent-Täuschung).

Ein wichtiges Werkzeug für das Leben:
Wenn wir die einzelnen Pole einer Polarität bewusst wahrnehmen, können wir das Ganze erkennen.
Dazu 2 kleine Beispiele, wie wir durch eine 180°-Wendung im Denken ganzheitlich erkennen können.

Arm und Reich:
Der Arme sollte sich einmal in die Lage des Reichen versetzen, und überlegen, wie er an seiner Stelle
handeln würde. Er sollte sich auch überlegen, wie der Reiche an seinen Reichtum gelangen konnte.
Das geht nämlich durchaus auch auf ehrliche Art und Weise durch das richtige tun.
Jeder kann sein bestes geben und wird sich dadurch zwangsläufig verbessern.
Der Reiche sollte sich ebenfalls in die Lage der Armen versetzen, seine Verantwortung erkennen
und Konsequenzen daraus ableiten. Er könnte z. B. sein Vermögen so einsetzten, dass es die
Umstände von allen verbessert und Fülle für das Ganze erschafft. Er bräuchte dann auch
weniger Angst vor Verlust haben und könnte den anderen Menschen offener begegnen,
als er es jetzt in seinem goldenen Käfig kann. So könnte er, und auch die einfacheren
Menschen, mit gegenseitiger Achtung und mehr Lebensfreude ein erfülltes Leben führen.

Herrscher und Beherrschte:
Der Beherrschte sollte erkennen, das er seine Verantwortung abgegeben hat.
Alles schimpfen ändert nichts. Er sollte erkennen was er tun kann und dies ändern:
Verantwortung übernehmen und dem Herrscher damit die Grundlage entziehen.
Der Herrscher sollte seine Lage nicht ausnutzen sondern weise handeln, indem
er ohne Eigennutz die jeweils beste Entscheidung für alle trifft.

Durch das Erkennen der getrennten Teile und deren Zusammenspiel können wir im
Bewusstsein die Polarität überwinden und zu höheren Stufen der Erkenntnis aufsteigen.

Durch die Unsymmetrie, die aufgrund von Polarität entsteht, sind Schwingungen möglich.
Schwingung ist immer ein pendelnder Austausch zwischen zwei Zuständen.
Lebendig sein, heißt Resonanzfähig sein.

 
Gesetz der Resonanz

Gleiches zieht Gleiches an. Schwingungen die harmonisch miteinander
sind und die passende Lage miteinander haben, verstärken sich.
(passende Lage: bei der richtigen Zeit am richtigen Ort sein)

Das Prinzip der Resonanz: Anregung des Mitschwingens eines schwingungsfähigen Systems.
Resonanz tritt bei vielen physikalischen Vorgängen auf. Es existieren aber auch
ähnliche Phänomene in anderen Bereichen, z. B. in der Soziologie.

Leute, die gleiche Ansichten haben, finden sich und sehen sich dann auch in ihrer Ansicht bestätigt.

Dieses Gesetzt ist sehr mächtig. Wenn viele Menschen miteinander an einer
göttlichen Vision arbeiten, kann diese sehr schnell zur Realität werden.

Gefahren gibt es auch: Durch die vielen negativen Informationen, Gewalt, Spaltung in
den Massenmedien und die Gleichschaltung im Denken der Menschen erschaffen
wir uns eine Realität, die vielen von uns nicht gut tut. Deshalb sollten wir
bewusst den Konsum aus diesen Quellen vermeiden und uns statt
dessen konstruktiven und göttlichen Dingen hingeben.

Wir können uns bewusst entscheiden, mit welchen Visionen wir in Resonanz
gehen wollen. Die große Masse hat sich wohl schon entschieden.


Gesetz - Energie folgt der Aufmerksamkeit

Worauf wir unsere Aufmerksamkeit und unseren Fokus richten, das
wird immer stärker. Wenn der Fokus stärker als die hemmenden Impulse
aus unseren Prägungen vom Unterbewusstsein sind, können sich durch neue
SichtWeisen viele LebensLagen ändern. Es ist sehr hilfreich, wenn wir in
Dankbarkeit sind. Wir finden immer einen Grund, dass wir etwas als
schlecht oder ungenügend ansehen. Wir können mit dem BewusstSein
jedoch auch entscheiden, dass wir die Dinge sehen, für die wir wirklich
dankbar sein können. Nick Vujicic ist da ein beeindruckendes Beispiel.


Gesetz der Einzigartigkeit

In der lebendigen Schöpfung ist alles einzigartig.
Es gibt keine zwei Dinge, die sich exakt gleichen.
Jede Schneeflocke, jeder Wassertropfen,
jedes Lebewesen, jedes Objekt ist in
jedem beliebigen Moment einzigartig.
Es gibt nichts innerhalb von Zeit und Raum, was
sich exakt gleicht. Es kommt natürlich darauf an, wie
genau wir hin sehen. Der menschliche Verstand sucht immer
nach Ähnlichkeiten, damit er das Erfahrende irgendwo
einordnen kann ... auf dass die Welt wieder in Ordnung sei.
Zyklisch wiederkehrenden Vorgänge, Objekte, Erfahrungen,
ja sogar andere Menschen werden mit irgendetwas gleichgesetzt
und in einer ÄhnlichkeitsSchublade abgelegt ... ein großes Dilemma.

Gottes Sein ist in jedem AugenBlick einzigartig.
Alles ist immer anders - die Veränderung ist gewiss.
Wenn wir diese Einzigartigkeit achten und alles erlebte
in jedem Moment einfach zerstörungsfrei wahrnehmen, dann
sind der Frieden und die Liebe nah. Dann können wir auch die
Einzigartigkeit von jedem Wesen, in jeder Zeit, in jedem
Raum wieder schätzen und uns daran erfreuen.
Jeder lebt ja in seiner eigenen Illusion.


Gesetz der Trägheit

In der Physik ist Trägheit die Eigenschaft von Körpern, in ihrer Lage oder Bewegung zu verharren,
solange keine äußere Kraft auf sie einwirkt. Die Trägheit steigt mit der Masse eines Körpers
und eine Krafteinwirkung zeigt mit größer werdender Trägheit eine geringere Wirkung.

In unserem Denken können wir auch eine gewisse Trägheit beobachten.
Wir könnten viel tun und das wissen wir alle. Dennoch sind wir
in unserem Handeln oft träge oder bequem.

Das liegt an den Programmierungen in unserem Unterbewusstsein,
die wir im Laufe unseres Lebens in uns aufgenommen haben.
Es sind die Autopiloten, die ohne Gnade ihre Arbeit machen.

Diese wirken wie eine träge Masse, die uns lähmt.
Damit wir eine andere gewünschte Richtung einschlagen können,
sind viele Impulse nötig, bis sich tatsächlich etwas tut.

Im Leben bekommen wir von allen Seiten Impulse (Erziehung, Schule, Medien).
Durch viele, oft widersprüchliche Gedankenmuster ziehen uns viele Kräfte in alle
möglichen Richtungen. Die Summe aller Kräfte gibt unsere Bewegungsrichtung vor.

Es ist wichtig, dass wir bewusst werden und viele dieser Kräfte
erkennen. Wir sollten wieder selbst die Kontrolle übernehmen, damit
wir eine Richtung vorgeben können, die wir wirklich wollen. Dafür
sollten wir Ängste erkennen und überwinden lernen.
Wir sollten auch darauf achten, wohin unsere
Aufmerksamkeit und Energie fließen.

Die Trägheit hat aber auch Vorteile.
Stellt euch vor, die Materie folgt dem Geist sofort.
Da ist es schon besser, wenn man den Geist unter Kontrolle hat.


sicheres Sein - Versicherungen?

Wen Gott beschützen will, den kann nichts vernichten und
wen Gott vernichten will, den kann nichts beschützen.

Viele Menschen haben Angst, dass ihnen etwas in der Zukunft passieren könnte,
wovon sie schon gehört haben. Da hört man ja so einiges. In der Hoffnung auf
eine Absicherung bei einem möglichen Ereignis, geben sie einen Teil ihrer
Arbeitskraft in Form von Geld weg, damit sie im Schadensfall abgesichert sind.

Hier konzentriert sich jeder auf die eigene Angst, den eigenen Schaden,
die eigene Absicherung und die darf dann möglichst nichts kosten (Gier).

Wie wäre es, wenn von diesen Handlungsweisen genau das Gegenteil im Fokus liegen würde?

Aus der Liebe heraus helfe ich jedem Betroffenen in meinem Umfeld bei einem
schlimmen Schaden mit einem Teil meiner Arbeitskraft und meinen Fähigkeiten. In
einem WirSindEinsKollektiv mit einer überschaubaren Anzahl von Menschen könnte
so jeder Schadensfall ausgeglichen werden, ohne das jemand Angst haben müsste.
Die kleinste Zelle ist erst einmal die Familie und schon dort ist in unserer
Gesellschaft vieles besserungswürdig. Die nächsten Stufen sind dann
der Stamm, der Ort, das Land, die Erde und alles darüber hinaus.

Da dieses Prinzip das Wir-Gefühl stärkt, ist es im Schadensfall
auch wahrscheinlicher, dass menschliche Hilfe da ist.

Es geht hier nicht um den größten Nutzen für jeden
einzelnen, sondern um den größten Nutzen für alle.

Also, brauchen wir Versicherungen oder wollen
wir anderen helfen, wenn es ihnen schlecht geht?

WirkLicht?


Freies Wissen statt Gier und Patente

Wer in Mangel denkt, bekommt Mangel. Schöpfung ist Vielfalt und Individualität.

Patente bremsen die Entwicklung der Menschheit und sind ein Ausdruck von Angst und Gier.
Wer etwas erfindet und seine Idee über ein Patent rechtlich schützen möchte, damit er
der alleinige Herr dieser Idee ist, tut dies immer aus der Angst heraus.
Er möchte, dass kein anderer seine Idee verwendet und
evtl. sogar möglichst viel Gewinn damit erzielen.

Wie können wir überhaupt gottgegebene Ideen für uns beanspruchen?
Ist nicht alles, was wir haben und erhalten, ein Geschenk?

Es müsste freie Patente geben, die jeder verwenden darf!

Warum?

Weil dann alle guten Ideen in einer offenen Datenbank
für ALLE verfügbar gemacht werden könnten.

Was soll das bringen?

Jeder Studierende und Interessierte kann dadurch leichter Ideen
von anderen aufgreifen und diese dann für das Wohl aller weiter entwickeln.
Jeder Erfinder könnte sich Anregungen holen, und müsste nicht bei NULL anfangen.
Technologien könnten für das Wohl aller eingesetzt werden und vor allem die armen
Länder könnten sich dadurch weiter entwickeln und wieder selbständig werden.

Dadurch würde sich das Wissen rasant vermehren und könnte für viele positive Dinge
eingesetzt werden. Jeder hätte dadurch einen Nutzen, das kann keiner bestreiten.
Der Nutzen für jeden einzelnen wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel
höher, als mit dem derzeitigen Angst-und-Gier-Patentrecht.
Alles was fehlt, ist das nötige Bewusstsein.
Genau daran sollte jeder arbeiten.


Lebensschule und innerer Ruf

Auch im Schulsystem könnte ein lebendes Wissen aktiviert werden, dass sich durch alle Menschen
ständig mehrt und bessert. Jedes Individuum bringt ganz spezielle Fähigkeiten mit, die gefördert
und gefordert werden sollten, damit sie als Geschenk für alle da sind. Jeder der es möchte,
könnte dann nach seinem inneren Ruf wirken und das Ganze könnte sogar Spaß machen.

Heute geht es oft nur noch um einen Job. Von Beruf ist gar nicht mehr die
Rede. Beruf kommt von Berufung oder dem inneren Ruf folgen. Die Freude in
so einem Job kann sehr leicht am Gesicht der Menschen abgelesen werden.
Damit wir unsere Berufung erkennen, sollten wir die Dinge ausprobieren,
die uns am meisten Freude bringen und die dem Ganzen dienen. Die
eigene Lebensaufgabe beinhaltet aber auch das erkennen
und überwinden unserer größten Schwächen.

Die Kinder, die jetzt in unser Leben kommen, sollten aufbauende
GedankenImpulse, Bilder und Visionen erhalten. Sie werden das Bild
der Welt verändern. Wir sollten ihnen ein Fundament bauen, das auf
Werten wie Wahrheit, Weißheit und Nächstenliebe beruht.
Das ist unsere Aufgabe hier in dieser Zeit.
Wir sind die VorBildLebenden.

Veränderungen entstehen durch Ent-Scheidungen.
Der Weg beginnt mit Änderungen am Bewusstsein
und mit einer FokusRichtung auf lichtvollere Ziele.


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erstellt am: 02.02.2008