Hey Seele - lass uns miteinander Gott dienen!

Kroatien Plitvice 2010

Warum ich von Gott schreibe:

Aus uns selbst heraus können wir niemals alles erfahren und wissen.
Wir sind relative Wesen und immer von etwas Absolutem abhängig.
Aus eigener Erfahrung, Selbststudium und Beobachtungen in der Natur
habe ich viele Indizien gewonnen, dass höhere Wesen existieren müssen,
die aus anderen Ebenen in unsere Realität einwirken. Deshalb liegt auch
die Existenz von einem absoluten, höchsten, göttlichen Wesen nahe.
Da die Wirkung dieses göttlichen Wesens aus höheren Ebenen er-
folgt, ist ein Beweis für Gott auf der rein materiellen Ebene
schwierig. Wenn wir uns jedoch öffnen, können wir sein
wirken überall und in jedem Augenblick erkennen.

absolut - losgelöst, unabhängig
relativ - im Bezug mit etwas Absolutem

Das Wort Gott wird von vielen Menschen mit einer
großen Vielfalt von WeltBildern verwendet und deshalb
stehen auch eine große Vielfalt von GottesBildern dahinter.
Das Wort Gott (in der Rede besser God) ist dennoch ein
guter Begriff, mit dem viele etwas anfangen können.


Gibt es einen Gottesbeweis?

Diese Welt ist scheinbar so eingerichtet, dass es weder einen
Gottesbeweis, noch einen Beweis für die Wiederlegung Gottes gibt?
Gäbe es das, wäre da keine Wahl mehr, ob und wie wir mit Gott sind.
Lässt Gott uns in seiner Liebe vielleicht die Entscheidung?
Ein Gott der Liebe lässt uns immer die Freiheit.


Wo ist Gott?

Wir sind relative (bedingte, abhängige) Wesen und können uns deshalb kein ganz-
heitliches Bild von Gott machen. Wir sollten Gott niemals auf relative Aspekte der
Realität reduzieren. Gott umfasst unendlich viele Aspekte, Eigenschaften, Erscheinungs-
Formen und Namen. Für die GottesErkenntnis sind drei Hauptaspekte besonders wichtig:
- Brahman-Erkenntnis: Gottes AusStrahlung, die spirituelle Energie, GrundLage aller Schöpfungen
- Paramātmā-Erkenntnis: Gott wohnt als Überseele in den Herzen aller geschaffenen Wesen
- Bhagavān-Erkenntnis: Gott ist das absolute Wesen, die Ganzheit, die In-Dividualität
(das un-geteilte Eine), UrGrund/Quelle/Ziel allen Seins und aller Schöpfungen

Die ent-scheidende Frage
ist also nicht, wo Gott ist,
sondern wo er nicht ist und
welche Rolle wir dabei spielen.

Gott ist alles, aber nicht alles ist Gott.
Liebe ist alles, aber nicht alles ist Liebe.

Wenn unser WeltBild nicht ganzheitlich ist und wir uns auf relative
Aspekte der Realität beschränken, ist Gott schwer auffindbar.
Dennoch verwenden wir auch dann seine Energie und sind
von bestimmten Gesetzmäßigkeiten abhängig.


Woher kommt das Leben?

Wenn sich ein Same in eine Pflanze entwickelt hat,
ist der ursprüngliche Same nicht mehr sichtbar.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Leben, Ordnung und Harmonie
im Universum zu-fällig entstanden sind, ist sehr gering. Ich denke nicht,
dass dies alles durch den sogenannten Zu-Fall entstanden ist. Das VorhandenSein
von perfekt eingestimmten ÖkoSystemen und Abläufen in der Natur deutet auf lenkende
EinWirkungen von höheren Ebenen hin. Der Glaube an selbstorganisierende Kräfte der
Materie fällt mir sehr schwer. Allein schon der Ablauf einer einfachen Zellteilung
ist ein so komplexer Vorgang, dass Zufall hier kaum die Ursache sein kann.
Wie das Wunder des Lebens genau entsteht, wissen wir nicht, dennoch:

Leben kommt immer von Leben!

Von Gott kommt das ewige Leben!

Ich denke, dass immer eine Planung von einem GeistWesen erforderlich
ist, damit in der materiellen Welt etwas erschaffen werden kann.
Aus sich selbst heraus erschafft Materie keinen höheren Sinn.
Es erfordert immer Energie, InFormBringer und WirkLich(t)es BewusstSein.
Gerade dann, wenn es um HöherEntwicklung oder auch Entwicklungssprünge in eine
höhere Ordnung geht, braucht es immer einen Beobachter, einen der wählt und lenkt.


Höhere Dimensionen:

So gut wie alle Physiker sind sich darüber einig, dass neben der
vierdimensionalen Raum-Zeit noch weitere Dimensionen notwendig sind,
damit die Gesetzmäßigkeiten in dieser Welt beschrieben werden können.
Viele Beobachtungen und Phänomene ergeben erst dann einen Sinn, wenn
höhere Dimensionen als existent betrachtet werden. Mit unserer sehr
begrenzten Wahrnehmung sind wir aber ganz stark eingeschränkt.
Von unserer Realitätsebene aus können wir höherdimensionale und
übersinnliche Phänomene nur indirekt durch deren Wirkungen
erkennen und interpretieren. Erst mit dem Blick in höhere
Dimensionen können wir mehr erahnen. Nach meinem
Wissen können durch ein erweitertes BewusstSein
Einblicke in höhere Dimensionen gewonnen werden.


Schöpfungen:

Wenn wir die Schöpfung als einen Fingerabdruck des Schöpfers
betrachten, können wir viele Erkenntnisse gewinnen.

Die göttliche Schöpfung wirkt auf vielen verschiedenen Ebenen.
Nicht alle Wirkungen gehen direkt von Gott aus. Gott hat viele
relative Wesen erschaffen, die durch ihren freien Willen
selbst Schöpfungen hervorbringen. Wie sicherlich jeder
schon bemerkt hat, haben sich viele Wesen mehr oder weniger
von Gott abgewendet. Im Kern sind alle Wesen göttlich, nur haben
es viele vergessen. Die Erde befindet sich in einem sehr verdichteten
Materiezustand. Es gibt Dimensionswelten, die unserer Ebene übergeordnet
sind und auf uns einwirken. Es wirken Kräfte, hell und dunkel, in allen Farben,
ausgehend von einer Vielzahl von Wesen aus dieser und auch aus höheren Ebenen.


Wie können wir Gott erkennen?

Das Göttliche offenbart sich jedem, gemäß seinem Glauben,
gemäß seinem Bewusstsein und gemäß seiner Hingabe.

Die am besten geeignete Methode, damit wir im gegenwärtigen Zeitalter
Gott näher kommen, ist das denken, reden und singen der göttlichen Namen.
Das BewusstSein täglich für einen großen Teil der Zeit auf Gott richten.
In unseren Lebenslagen immer wieder Gott mit dem Herzen wahrnehmen.
Die Anbindung an Gott ist immer gegeben - in allem was uns begegnet.

Eine hilfreiche BewusstSeinsHaltung: In Stille - wisse, fühle, erfahre - Gott ist!

Damit wir Gott von unserem Standpunkt her erkennen können, müssen wir unser
Herz öffnen und unser Bewusstsein wieder auf das Göttliche richten.
Wenn dann die Zeit reif für uns ist, wird uns Einblick gewährt.

Das TOR in das göttliche Licht wird durch unsere innere Resonanz aufgeschlossen.
Es öffnet sich jedoch nur durch göttliche Gnade von höheren Dimensionen her.

Ein höheres Bewusstsein erkennt immer das weniger hohe.
Wer Gott dient, lebt in der Liebe mit Gott, der Schöpfung und allen anderen Wesen.
Mit unserem Herzen können wir unterscheiden und uns dann für einen Weg entscheiden.
Die Erde ist ein Ort der EntScheidung für unseren weiteren Weg.

Mit dem eingeschränkten Bewusstsein können wir uns durch
Erfahrung, Selbsterkenntnis, Innenschau und intuitive Eingaben
aus höheren Ebenen wieder in ein höheres Bewusstsein hinein entwickeln.

Auf dem Weg mit Gott gibt es auch viele Fallstricke. Um so näher wir ihm
sind, desto schwieriger sind die Prüfungen, die wir bestehen dürfen.
Es gibt unzählige mächtige Wesen, die unsere gottgegebene
Lebensenergie für sich beanspruchen möchten.

Es gibt sehr große, von Menschen geschaffene Kollektivfelder (Egregore), die wie
ein Gruppenbewusstsein für alle Mitglieder einer Gruppe wirken und diese beeinflussen.
Diese wurden und werden durch die Gedanken, Gefühle und Taten der Menschen gespeist.
Beispiele dafür sind die großen Weltreligionen, aber auch andere Gruppen wie Sekten, Staaten,
Schulen, Parteien, Fußballfans, Gemeinschaften mit ähnlichen Weltanschauungen, wissenschaftliche
Fachbereiche, dogmatische Lehren und viele weitere. Je nach Resonanz und Fokus werden wir auf
unserem Weg immer wieder von solchen Kollektivfeldern beeinflusst und machen Erfahrungen.
Bei der Suche nach dem Göttlichen sollten wir deshalb immer unterscheiden, ob gerade
das höchste Göttliche wirkt oder ob wir in einem Kollektivfeld verstrickt sind.

Gott ist das urerste Licht, die UrQuelle allen Seins, das ewige Leben, die
Bedingungslose Liebe, die größte Freude, die absolute Wahrheit, die Erlösung,
die Vollkommenheit, die Ganzheit, die Vielfalt in der Einheit, uvm.
Auf unserem Weg sollten wir uns von allem inspirieren lassen, was
uns solchen Eigenschaften Gottes näher bringt und alles
erkennen und loslassen, was uns davon weg führt.


Anbindung an das Göttliche:

Müssen wir in der Außenwelt nach einem Gott suchen?
Ich denke, dass wir immer mit dem Göttlichen verbunden sind,
ob nun bewusst oder unbewusst. Deshalb sollten wir uns einfach
immer wieder diese Verbindung bewusst machen.

Wir können uns dies ruhig ein-bilden, denn wenn wir
in unserem Inneren Bilder und Absichten erschaffen, stellen wir auch
eine andere Resonanz in der Außenwelt her, die irgendwann ihre Wirkung zeigt.

Da sich in dieser Welt alles in der Form von Vielfalt ausdrückt,
jeder Moment, jede Schöpfung - alles ist einzigartig,
sollten wir uns Gott einfach hier und jetzt bewusst machen,
in einer einzigartigen Form für jeden Augenblick.
Es ist besser, wenn wir dies wachsam und bewusst mit dem Herzen tun,
als wenn wir stumpfe, seelenlose oder monotone Rituale ausführen.

Wir können dies mit Humor oder Ernst, in Liebe oder Traurigkeit,
mit Worten oder in Stille, in Gedanken oder im Gefühl oder
in reinem Bewusstsein tun, je nach Lebenslage.


meditative Anbindung an das Göttliche in 3 Aspekten:

Ich bin
 [1]  In Liebe - angebunden an Mutter Erde
[2]  In Liebe - im Licht der göttlichen Urquelle
[3]  In Liebe - mit dem höchsten göttlichen Wesen

ZK-Chakren-DanTian von vorne

Sende bei [1] mit deinem Bewusstsein einen Strahl von deinem Herz-Zentrum
durch den Zentralen durchgehenden Kanal in die Erde unter dir bis zum Herzen
von Mutter Erde, dass du dir als Kristall vorstellen kannst. Warte auf eine
Antwort oder stelle dir diese vor. Mutter Erde trägt und nährt dich, ihre
Energie durch- und umströmt deinen Körper von unten kommend.
Die Energie dieser Verbindung kannst du dir in deinem
unteren Dantian - im Unterbauch bewusst machen.

Sende bei [2] mit deinem Bewusstsein einen Strahl von deinem Herz-Zentrum
durch den Zentralen durchgehenden Kanal in den Himmel über dir bis zum Herzen
der göttlichen Urquelle, die du dir als reines Licht oder als die Sonne vorstellen kannst.
Als Antwort stelle dir vor, wie goldenes Licht deinen Körper von oben durch- und umströmt.
Das göttliche Licht schenkt dir Energie, Bewusstsein und befruchtet das Leben.
Die Energie dieser Verbindung kannst du dir in deinem
oberen Dantian - im Kopf bewusst machen.

Stelle dir bei [3] vor, wie deine Seele, der göttliche Funke,
in deinem Herz-Zentrum mit dem höchsten göttlichen Wesen verbunden ist,
das in einem Aspekt auch als Überseele in deinem Herz-Zentrum wohnt.
Die Energie dieser Verbindung kannst du dir in deinem
mittleren Dantian im Brustkorb bewusst machen.

Dann verbinde diese 3 Zentren und nehme wahr,
wie sich jeder Gedanke und jedes Gefühl verliert und
wie dein individuelles Bewusstsein eins mit dem
großen Ganzen und mit Gott wird.

Die Energien in den 3 Dantian bilden in Harmonie eine Dreieinigkeit in deinem Körper.
Siehe auch unter Energiekörper und Chakren des Menschen, damit du dir den Energiekörper,
die Lage der Dantian und den Zentralen durchgehenden Kanal vorstellen kannst.


Mein Gottesverständnis:

Ich habe zur Zeit ein theistisches Weltbild und glaube an einen absoluten Gott.
Durch lichtbringende Begegnungen, Schriften von außergewöhnlichen Menschen, eigene
Erfahrungen und eine relativ gute Intuition habe ich viele wichtige Dinge erkennen dürfen.
Alles in dieser Welt ist vergänglich. Die einzige stabile Größe ist für mich das ewige,
absolute und göttliche. Wünsche führen immer nur ins Leid, wenn sie aus dem Ego
kommen. Nur wenn wir Gott in Liebe dienen und unsere Wünsche mit Gottes
Plan im Einklang sind, können wir dauerhaft Glück erfahren. Ich freue
mich über jeden, der ein ähnliches Verständnis entwickelt und danach
lebt. Andere Glaubensvorstellungen und auch ablehnende Haltungen
gegenüber Gott respektiere ich als Zeichen der Vielfalt dieser Welt.
Auf eine Religion als Institution möchte ich mich nicht beschränken.
Mir ist der Hinweis wichtig, dass ich noch auf dem Weg bin und mit
Sicherheit noch einige Fehler in meinem Weltbild vorhanden sind. Das Ziel ist
noch nicht erreicht und ich darf wahrlich noch vieles erkennen auf dem Weg mit Gott.

Die Menschen schufen sich Gott nach ihrem Bilde - wie kann dieses Bild richtig sein?
Institutionen, Gruppen und Schriften können uns auch von Gott weg führen (auch meine).
All diese Konzepte sind für viele eine große Hilfe, können aber auch ein großes Hindernis sein.
Das kommt natürlich auf den Gott-Suchenden und seine innere FokusRichtung an, die sich auch
immer in der Außenwelt wiederspiegelt. Kleinere WirkLichtKreise von einigen wenigen aufrichtigen
gott-hingewandten Menschen eignen sich sehr gut, damit die eigene Entwicklung gefördert und
gefordert wird (Stichworte: Gemeinschaft der Heiligen, zwei oder drei in meinem Namen).
Die bedingungslose Liebe, die Wahrheit und die Weißheit in ihrer gelebten Form sind das
wichtigste, was wir auf dem Weg mit Gott, der UrQuelle allen Seins brauchen.

Fragt euch auf eurem Weg öfter mal:

Was würde die reine göttliche Liebe jetzt tun?
Wie würde ein lebendiger Gott handeln?

Alle Weltreligionen beinhalten in ihrer tiefen Essenz die Liebe und ähnliche, göttliche Wahrheiten,
weil sie von gottesbewussten oder sogar gottgesandten Wesen in einer bestimmten Zeitepoche,
für eine bestimmte Kultur, für einen bestimmten Zweck auf die Erde gebracht wurden. Wenn
wir Weltbilder nicht ganzheitlich betrachten, sehen wir nur TeilAspekte der Realität.
Dies führt dann schnell zu Trennung, Einseitigkeiten, Verabsolutierungen, Dogmen,
Rechthaberei, Zwängen, Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen und Verurteilungen.
Alle größeren Gruppierungen, auch die Weltreligionen, wurden und werden
zu Machtzwecken benutzt um viele Menschen zu manipulieren. Hier sollten
wir einfach die Früchte betrachten, die Einzelne oder Gruppen hervorbringen.

Wenn sich viele Menschen für einen GanzHeit(er)Lich(t)en Weg entscheiden und
die göttlichen Wahrheiten hinter allen WeltBildern, Kulturen und Religionen erkennen,
wird dadurch vielleicht einmal die Grundlage für den Himmel auf Erden geschaffen.

Seid gesegnet und lebt so, dass Gott lächelt, wenn er euch sieht!


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erstellt am: 05.10.2008