FreiSein


Es gibt nichts da draußen, das uns dauerhaft glücklich machen könnte.
Wahres Glück finden wir nur in unserem innersten Kern und es ist nicht von
äußeren Gegebenheiten abhängig. Außen darf alles so sein, wie es ist. Wir können
uns an allem erfreuen, wenn wir wollen. Alles hat auf einer tiefen Ebene immer einen
höheren göttlichen Sinn. Wir sollten alle egoistischen Wünsche loslassen, diese bringen
immer Leid. Wünsche sind auch: unklare Absichten, Unzufriedenheit, Vermeidungen,
nicht Loslassen können. Wünsche sind schnell da, wenn wir unseren Verstand maßlos
gebrauchen. Wunschlosigkeit bedeutet: "Dein Wille geschehe", "nichts brauchen"
und doch "alles haben können, was im göttlichen Plan seinen Platz hat". Nehme
alles vollständig an, was ist - sei bewusst, sei in Liebe. Das ist wahre Hingabe.
Mache dich weder von äußeren, noch von inneren Dingen abhängig. Denn die
einzige stabile Größe in dieser vergänglichen Welt ist die Veränderung.
Sei frei von Anhaftungen an Vergängliches, sei dir deiner ewigen
Seele und deiner Anbindung an den UrSchöpfer bewusst.
Dieses GottesBewusstsein macht uns frei!


Viele Menschen rufen oder streben nach Freiheit.
Wir können natürlich nach Freiheit streben, damit wir immer mehr so
leben, wie es unsere Seele möchte. Dabei ist jedoch die Erkenntnis wichtig,
dass wir in jedem Augenblick abhängig sind. Die Frage sollte also heißen:

Wovon wollen wir abhängig sein?

Da Gott die höchste Quelle von allem ist, macht es Sinn,
wenn wir uns nur von ihm und seinen Gesetzen abhängig
machen. Ohne Gott könnten wir gar nichts tun.
Er hält unsere Körperabläufe aufrecht,
atmet durch uns, stellt seine Energie für
uns bereit und lenkt die Fügungen des Lebens.

Worauf wir unser Bewusstsein richten, ist unser
freier Wille und steht in unserer Verantwortung.

Die geschaffenen Wesen vergessen sehr
leicht ihre Beziehung mit dem Höchsten und
fallen dadurch sehr schnell in Illusion.

Wir sollten das falsche Ego erkennen und es ablegen,
damit wir unser wahres Selbst erfahren können.

In dem wir uns dem göttlichen Licht hinwenden,
werden alle Dunkelheiten von uns genommen.

Frei sind wir, wenn wir von Überzeugungen
loslassen können, die uns eingrenzen.

Es gibt immer Grenzen und viele davon
können wir mit eigener Kraft kaum überwinden.
Wir bewegen uns also immer innerhalb unserer Grenzen.
Wenn das Denken über das FreiSein einsetzt, werden
uns die Grenzen bewusst, die uns umgeben.

Wir selbst sind es, die viele dieser Grenzen für uns erschaffen haben.

Durch Bewusstwerdung, Suche nach Wahrheit, reine göttliche Liebe,
gelebte Weisheit, Dienen und Hingabe, uvm. können wir diese Grenzen weiten.

Oft werden mit dem Einsatz von viel Lebensenergie Veränderungen
in der Außenwelt angestrebt. Jeder weiß, dass manche Dinge
leicht gedeihen und andere sich selbst mit viel
Aufwand nur sehr schwer realisieren lassen.

Warum ist das so?

Alles im Leben unterliegt Rhythmen, bei
denen Sich Abläufe wiederholen und dennoch jeder
Zyklus einzigartig ist. Alles was lebendig ist, pulsiert.
Durch Kontraste im Leben werden Erkenntnise möglich.
Wenn immer mehr Weisheit aus den gemachten Erfahrungen
entsteht, wir im EinKlang mit dem göttlichen Plan leben,
geht alles immer leichter. Das Leben ist eine Sinfonie 
und alles fügt sich einfach. Je weiter wir uns von
der göttlichen Harmonie entfernen, umso mehr
Widerstände entstehen. Diese sind Zeichen,
die uns zum Umkehren bewegen möchten.

Wenn wir dann weiterhin nach dem Motto
"Mein Wille geschehe" leben, kann dies
mit der Zeit sehr viel Leid herbeiführen.

Jede Segnung ist irgendwann aufgebraucht!

Im Idealfall leben wir nach dem:

"Dein Wille geschehe"
 
wobei wir daran denken sollten, dass Gott
zwar mit uns arbeitet, aber nicht für uns!

Wenn wir das tun, was wir am besten können,
dabei unser bestes geben und Gott in
unserem BlickFeld halten, können wir
Frieden und Befreiung erlangen.
 
Im Fluss durch Zeit und Raum erhalten wir in jedem
Moment Zeichen von Gott, die uns den Weg weisen.
Wir müssen sie nur erkennen, was in unserer
Blindheit oft schwer erscheint. Zeichen sind
z. B. Lebensumstände, Analogien, Gleichnisse,
Symbole, Unfälle, Störungen, Verhinderungen,
Muster die sich immer wieder wiederholen,
Worte oder Handlungen von Menschen etc.
Sei bewusst und sehe einfach die Dinge, die da kommen.

Es gibt viele Hilfsmittel auf dem Weg der Frei-Werdung.
Einige Hilfen sind für alle Menschen gleichermaßen förderlich.
Doch oft benötigen wir individuelle Hilfsmittel, die für jeden
Menschen anders sind, weil auch der Weg von jedem
ein anderer ist.
In allem was wir erreichen möchten, sollten
wir am Anfang unser Herz fragen und dann eine
innere Resonanz mit unserem Herzens-Ziel herstellen.
Wenn wir uns dann öffnen, kommen vielleicht neue
Möglichkeiten und Gelegenheiten in unser Leben.

Es folgen einige Anregungen, die auf dem Weg
der Selbst-Freilegung als Hilfe dienen können:

Körper

Ein gesunder physischer Körper ist die Vorraussetzung
für einen gesunden Geist. Mit einer geeigneten Ernährung,
gutem Wasser, Atemübungen, Körperübungen können wir
die LebensEnergie im Körper steigern, bis unser
NatUrLich(t)es Sein wieder hergestellt ist.

Seele

Jeder sollte seine Beziehung mit Gott finden
und diese dann leben. Durch GottesBewusstSein,
Hingabe und Kontaktaufnahme mit unserer Seele
finden wir den Weg, wenn die Zeit reif ist.
Der heilige Raum im Herzen ist die Wohnung
unserer Seele in diesem Körper. Im Einklang
mit Gottes Plan fühlen wir uns wohl und die
Seele ruht in ihrem ewigen Gott-Lich(t)en Sein.

Geist

Mit Übung im neutralen Betrachten oder GewahrSein
im Hier und Jetzt erlangen wir die Kontrolle über
den Geist. Durch gezieltes BewusstSein oder
AufmerksamSein können wir unseren Geist
aktiv auf bestimmte Schöpfungen richten.
Durch das singen oder aufsagen von göttlichen
Mantren in reiner Absicht wird unserer Geist frei.

Durch bewusstes Beobachten der eigenen Handlungen können wir
unvollkommenes erkennen und auflösen. Dazu zählt auch jede Art von Fremd-
bestimmung, die meist durch das Abgeben unserer Verantwortung entstanden ist.
Wir sollten die bewusste Kontrolle über den Verstand, Gedanken, Gefühle
und Emotionen anstreben und uns nicht von ihnen bestimmen lassen.
Alle Glaubenssätze können wir ändern, wenn wir sie erkennen.
Durch Gott-Trauen, Erkenntnis und Erfahrungswissen
können wir uns nach und nach von allen Ängsten frei machen.


Damit wir prüfen können, ob wir auf dem gotthingewandten Weg
sind, können wir selbstkritisch folgende Wörter/Bilder in unser
BewusstSein aufnehmen und sie in unserem Leben anwenden:

Gott dem UrSchöpfer trauen
Göttliche Führung
GlückSeele
SchöpferKraft
VollkommenHeiter
GanzHeiterLichtSein
UrSchöpferLicht
Im Fluss sein
Liebe
Mut
Heil
Frei
Rein
Klar
Sein
Echt
Vital
Ehre
Güte
Fülle
Wille
Wahr
Kraft
Stand
Offen
Treue
Weise
Leben
Ahnen
Danke
Größe
NatUr
Würde
Lachen
Freude
Stärke
Wärme
Frieden
Haltung
HinGabe
FühlMit
Dynamik
Disziplin
ErKennen
GehRecht
Gleichmut
LosLassen
EhreLicht
RedeLicht
HerzLicht
SeheWeise
AufRichtig
GewaltFrei
SelbstStand
WertSchatz
HerzErbarmen
ErhabenHeiter
FreundSchaffen
Geben & Erhalten
SchöpfungsDienen
GastFreundSchaffen
FließGleichGewicht
EntSchlussHeiter
GeborgenHeiter
AufMerkSamen
AntwortPfLicht
PfLichtErFülle
LebensFreude
Hier & Jetzt
FreundLicht
SelbstWert
HoffeGutes
FreiGeben
StandHaft
NachSicht
AchtSame
KlarSicht
EinKlang
Dankbar
Neutral
Wissen
Glaube
Demut
Heiter
DaSein
Dulden
Wunder
Visionen
Lösungen
EinsHeiter
ResonanzOffen


Neue Glaubenssätze und EinStellungen:

Das göttliche Sein finden wir als WirkLicht in uns!

Wir sind in Resonanz mit Gott und der reinen göttlichen Liebe!

Wir leben in der göttlichen Ordnung und fügen uns im großen Schöpfungsplan ein!

Wir haben die besten Freunde und sind eine Bereicherung für jeden, der uns begegnet!

Das höchste Göttliche möge unsere Wirklichkeit sein!

Wir verstrahlen Freude, wo immer wir sind!

Wo wir sind, sind die Liebe und das Licht!


Bei Problemen können wir:

- den Standpunkt und die Perspektive wechseln
- uns der Einheit von allem was ist, bewusst sein
- die SichtWeise ändern: Nebel rückwärts --> Leben
- die Vergänglichkeit im Rahmen der Ewigkeit betrachten
- die eigenen Schöpfungen hinterfragen, auch die unbewussten
- die Probleme als Hilfestellung für die BewusstWerdung betrachten
- neutral bleiben und Lebensumstände aus der Sicht der anderen betrachten
- Gedanken aus der Zukunft/Vergangenheit auf das Hier und Jetzt richten
- uns fragen, ob wir das zu viel oder das zu wenig einer Eigenschaft leben

Wir sollten uns als Diener Gottes innerhalb der Schöpfung betrachten
und
die reine göttliche Liebe leben!

Gebe frei, dann wirst du frei!



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erstellt am: 13.09.2010